Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die du hast, magst du behalten, aber nun rette dich, wenn du kannst!« Bei diesen Worten flog die ungeheure Keule sausend durch die Luft, nach dem verzagenden Bauer hin, aber zur rechten Zeit noch sprang er zur Seite, und sie schlug tief in den harten Boden. Die Erde erbebte unter diesem gewaltigen Wurfe und ein lange wiederhallender Donner betäubte den Bauer, daß er bewußtlos zu Boden sank.
»Eine Leiche?« – »Einen Goten von unsrer Schiffsmannschaft – es war Alb, der Steuermann auf Totilas Schiff.« Valeria erbleichte, aber erbebte nicht. »Das kann ein Zufall sein – er ist ertrunken.« – »Nein,« sagte der Gote fest, »er ist nicht ertrunken: es stak ein Pfeil in seiner Brust.« – »Das deutet auf einen Kampf zur See! Nicht auf mehr!« meinte Valerius. »Aber heute –«
Endlich stand er ganz hinten an der Tür; er hörte die Kinder und links die Köchin, die in ihrer Küche rumorte und ab- und zuging. Jetzt kehrte er um und fühlte sich gleich freier. Mit ausgestreckten Händen ging er zurück, diesmal schneller. Da faßte er einen warmen, festen Arm. Er erbebte, erschauerte, Funken sprühten vor seinen Augen; er blieb stehen.
Ich hab gesehn mit diesen meinen Augen Die Kinder liegen tot in ihrem Blut, Erwürgt von der, die sie gebar, Von der, die ich erzog, Medea, Seitdem dünkt Scherz mir jeder andre Greu'l! König. Kreusa! Oh, mein Kind! Du Reine! Treue! Erbebte dir die Hand nicht, Ungeheuer? Als du den Tod hintrugst in ihre Nähe. Gora. Um deine Tochter klag ich nicht. Ihr ward ihr Recht!
Wie unglücklich bin ich doch!« Da preßte Anna Stjärnhök die Hände hart gegen ihre Brust. Sie gedachte jener Winternacht, da sie bei ihrer jungen Liebe geschworen hatte, diesen armen Menschen ein Trost und eine Stütze zu sein, und sie erbebte. War denn alles vergebens gewesen, war ihr Opfer eines von denen, das Gott nicht wohlgefällig ist? Sollte sich alles zum Fluch wenden?
Und sowie Elsalill in die Kirche trat, hörte sie sie, und ihre Seele erbebte in ihr, als sie das Schluchzen vernahm. Sie fühlte, daß ihre Stärke verging, und sie hatte keinen andern Willen mehr, als der Toten zu helfen, die friedlos unter den Menschen umherwanderte.
Pfannenstiel erbebte bei dem Gedanken, daß sich seiner Symbolik diese gotteslästerliche und verwegene Wendung hätte geben lassen. Sein einfaches Wesen ließ ihn den Pferdefuß des alten Spötters nicht oder doch nur in unbestimmten Umrissen erkennen.
Als ich an ihm vorüber wollte, schritt er plötzlich heran, sah mir ins Antlitz und legte die Hand leicht auf meine Schulter: »Wohin, Jungfrau Mataswintha, allein, in so später Nacht?« Ich erbebte unter seiner Hand, Thränen brachen aus meinen Augen und schluchzend rief ich: »In die Verzweiflung!« Da faßte der Mann meine beiden Hände und sah mich an, so freundlich, so mild, so besorgt.
Mit diesen Worten hatte er die Bluse aufgeknöpft und nahm jetzt die nackten Brüste aus dem Hemd. Sie lagen weiß in seinen braunen Händen. »Gehn S', hören S' auf«, flüsterte meine Mutter und suchte sich frei zu machen. Aber er bückte sich rasch und küßte sie auf die linke Brustwarze. Ich sah, wie meine Mutter am ganzen Körper erbebte. »Hören S' auf
Nur wenn Nathanael endlich aufstand und ihr die Hand, auch wohl den Mund küßte, sagte sie: »Ach, Ach!« dann aber: »Gute Nacht, mein Lieber!« »O du herrliches, du tiefes Gemüt«, rief Nathanael auf seiner Stube: »nur von dir, von dir allein werd ich ganz verstanden.« Er erbebte vor innerm Entzücken, wenn er bedachte, welch wunderbarer Zusammenklang sich in seinem und Olimpias Gemüt täglich mehr offenbare; denn es schien ihm, als habe Olimpia über seine Werke, über seine Dichtergabe überhaupt recht tief aus seinem Innern gesprochen, ja als habe die Stimme aus seinem Innern selbst herausgetönt.
Wort des Tages
Andere suchen