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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das wundervoll tiefblau getönte Tuch, das die Büßende halb verhüllte, fesselte Frau von Carayons Aufmerksamkeit, und sie trat heran, um sich über den Maler zu vergewissern. Aber ehe sie noch seinen Namen entziffern konnte, kehrte der alte General zurück, und bat seinen Schützling ihm zu folgen. Und so traten sie denn in den Park, drin eine tiefe Stille herrschte.
Er setzte sich ordentlich hin, um sich die Sache genauer anzusehen. Nach allerhand Ansätzen und durchstrichenen Zeilen fand er folgende Reimerei, die trotz vieler Verbesserungen zu entziffern war: Eines, du Trauter, bekenn' ich dir still, Und das ist, was ich werden will.
Und nun versuchte Alfred, über die Ränder der Briefumschläge weg die Adressen zu entziffern, glaubte immer wieder seinen Namen in Adelens Schriftzügen zu erkennen, streckte ein paarmal schon hoffnungsvoll die Hände aus – und mußte immer wieder erfahren, daß er sich getäuscht hatte. Endlich legte der Beamte das Päckchen in das Fach zurück, schüttelte den Kopf und wandte sich ab.
Aber am nächsten Tag unterzogen wir den Inhalt der Truhe einer weiteren Besichtigung. Die Bücher rochen uralt und hatten schwere, feste Einbanddecken. Die Schrift war merkwürdig schnörkelig und ließ sich nicht ohne Mühe entziffern. Wir strengten uns auch nicht sonderlich an. Eine Menge der Bücher wurden mit Abscheu zur Seite gelegt, weil sie sich als »Doktorsbücher« erwiesen.
Sie zog ihre Uhr hervor und konnte nur mühsam entziffern, welche Zeit es war. – Gott sei Dank, die Hälfte der Fahrt hatte sie hinter sich, schon zwei Stunden war sie unterwegs. Sie waren ihr schnell vergangen, aber nun mußte sie noch eine ebenso lange Zeit ausharren, bis sie in F. eintraf. Gegen neun Uhr sollte der Zug dort sein – es wurde gewiß sehr spät, bis sie bei Nellie war.
Die Baukundigen mögen uns davon Grund und Aufriß überliefern. Auch sahen wir in einem unfreundlichen Lokal verschiedene Reste antiker marmorner Statuen, die wir aber zu entziffern keine Geduld hatten. Palermo, Montag, den 16. April 1787.
Die Reste des römischen Amphitheaters fand ich respektabel; da aber das Gebäude über sich selbst zusammengestürzt und wahrscheinlich mehrere Jahrhunderte als Steinbruch behandelt war, ließ sich nichts entziffern.
Der Reisende hätte gerne etwas Anerkennendes gesagt, aber er sah nur labyrinthartige, einander vielfach kreuzende Linien, die so dicht das Papier bedeckten, dass man nur mit Mühe die weissen Zwischenräume erkannte. »Lesen Sie,« sagte der Offizier. »Ich kann nicht,« sagte der Reisende. »Es ist doch deutlich,« sagte der Offizier. »Es ist sehr kunstvoll,« sagte der Reisende ausweichend, »aber ich kann es nicht entziffern.« »Ja,« sagte der Offizier, lachte und steckte die Mappe wieder ein, »es ist keine Schönschrift für Schulkinder.
Sie glauben gar nicht, was sich in solchem Thurme Alles entziffern läßt. Ich zähle das zu meinen glücklichsten und lehrreichsten Stunden.« »Und eine Blondine, sagten Sie. Dann freilich erklärt sich alles. Denn neben einer Prinzessin Flachshaar kann unser Fräulein Victoire nicht bestehn. Und nicht einmal die schöne Mama, die schön ist, aber doch am Ende brünett. Und blond geht immer vor schwarz.«
Und was mich noch mehr in meinen höheren Aussichten bestärkte, war jenes Gemälde, das leider nunmehr fast ganz verloschen ist. Sobald Sie wissen, was es vorstellen soll, so werden Sie sich's entziffern können, wenn ich Sie nachher davor führe. Dem heiligen Joseph war nichts Geringeres aufgetragen, als einen Thron für den König Herodes zu machen.
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