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Leg diese Rüstung ab, die Liebe fürchtet, Sich dieser stahlbedeckten Brust zu nahn. O sei ein Weib und du wirst Liebe fühlen! JOHANNA. Jetzt soll ich mich entwaffnen! Jetzt! Dem Tod Will ich die Brust entblößen in der Schlacht! Jetzt nicht o möchte siebenfaches Erz Vor euren Festen, vor mir selbst mich schützen! SOREL. Dich liebt Graf Dunois.

Ein Befehl nach dem andern, und immer der folgende unertraeglicher als die vorhergehenden, erging an die Lusitaner, und schliesslich ward sogar die Auslieferung der Waffen von ihnen gefordert. Da gedachte Viriathus abermals des Schicksals seiner Landsleute, die Galba hatte entwaffnen lassen, und griff aufs neue zum Schwert, aber zu spaet.

Später hatte er noch einen kränklichen Mann, der mit Kwing Irang zurückgekehrt war, auf dem Wege zu seinem Reisfelde ermordet. Die Kajan hatten, da sie den Wahnsinnigen weder fangen noch töten konnten, einen Monat lang in grosser Aufregung gelebt, bis es endlich zwei Malaien gelungen war, den Mann durch List in eine Hütte zu locken, zu entwaffnen und niederzumachen.

Aber nun waren allerhand Bedenken und Widerstände wach geworden, und die Freunde, die Böcklin wohl wollten, suchten leider den Gegner dadurch zu entwaffnen, daß sie dem Künstler zuredeten, in Einzelheiten entgegenzukommen, obwohl der Widerstand gegen den Kern der Sache ging.

Sie erwarteten geduldig die ersten Strahlen der Morgensonne, um das Volk zu überfallen und zu entwaffnen; dann wollten sie De Coninck und Breydel wegen ihres aufrührerischen Trotzes hängen lassen und die Zünfte zur Unterwerfung zwingen. Châtillon sollte am selben Tage seinen Einzug in die entwaffnete Stadt halten, Brügge für immer eine andere Verfassung bekommen.

Wir wissen sehr wohl, daß nicht alles, was das Gepräge der Tugend führt, würklich echte und vollhaltige Tugend ist; und daß sechszig Jahre, oder eine Figur, die einen Satyren entwaffnen könnte, kein oder sehr wenig Recht geben, sich viel auf eine Tugend zu gut zu tun, welche vielleicht niemand jemals versucht gewesen ist, auf die Probe zu stellen.

Er war so klug, frühzeitig zu entdecken, wie viel an der Gunst dieser reizenden Geschöpfe gelegen ist, welche in den policierten Teilen des Erdbodens die Macht würklich ausüben, die in den Märchen den Feen beigelegt wird; die mit einem einzigen Blick, oder durch eine kleine Verschiebung des Halstuchs stärker überzeugen, als Demosthenes und Lysias durch lange Reden; die mit einer einzigen Träne den Gebieter über Legionen entwaffnen, und durch den bloßen Vorteil, den sie von ihrer Gestalt und einem gewissen Bedürfnis des stärkern Geschlechts zu ziehen wissen, sich zu unumschränkten Beherrscherinnen derjenigen machen, in deren Händen das Schicksal ganzer Völker liegt.

Ich bin Vater, Mellefont, und bin es zu sehr, als daß ich den letzten Willen meiner Tochter nicht verehren sollte. Laß dich umarmen, mein Sohn, den ich teurer nicht erkaufen konnte! Mellefont. Nicht so, Sir! Diese Heilige befahl mehr, als die menschliche Natur vermag! Sie können mein Vater nicht sein. Zu meinem Unglücke mußte ich sie entwaffnen.

Wenn ich Euch nicht fluchen soll, muß ich mir denken: ein neuer Tod ist in die Welt gekommen, um den alten abzulösen, und das ist dein eigner Vater! Ein Mensch konnte ihr kein Leid zufügen; nicht bei Tage, denn er hätte sie gesehen, nicht bei Nacht, denn er hätte sie gehört, und nur eins von beidem war nötig, um jeden zu entwaffnen!

Ich aber weiß es besser. Und auch Er soll es wissen. Wissen, gewarnt durch deinen Mund, zu erforschen und zu entwaffnen die Bosheit. Ich sah in jener Nacht eine Fackel durch die Speichergänge eilen und ein Weib hat sie hineingeschleudert. Du schauderst? Ja, ein Weib. Du willst hinweg? Nein, höre nur noch ein Wort. Dann will ich dich lassen. Den Namen? Ich weiß ihn nicht.