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Aktualisiert: 25. Juni 2025


O! würde sie nur nicht auch närrischer gemacht! Die Haare werden nicht mehr zierlich aufgekräuset, Man meint, es läßt galant, wenn man sie hangend weiset. Ihr Schönen! seht euch vor, weil, wie die Rede geht, Ein merklicher Proceß im Schöppenstuhl entsteht.

Dass man allen Freunden von dieser geschätztesten Speise schickt, ist so feste Sitte, dass gar nicht selten, weil es bei irgend einer Gelegenheit unterlassen, Krieg entsteht.

Daß sie sich zu solchen Gemeinschaften zusammenschließen, dafür sorgt einerseits die menschliche Natur, wenn sie durch staatliche Dazwischenkunft nicht gehindert wird; denn die Natur erzeugt die Bedürfnisse. Andrerseits kann dafür das freie Geistesleben sorgen, denn dieses bringt die Einsichten zustande, die in der Gemeinschaft wirken sollen. Wer aus der Erfahrung heraus denkt, muß zugeben, daß solche assoziative Gemeinschaften in jedem Augenblick entstehen können, daß sie nichts von Utopie in sich schließen. Ihrer Entstehung steht nichts anderes im Wege, als daß der Mensch der Gegenwart das wirtschaftliche Leben von außen »organisieren« will in dem Sinne, wie für ihn der Gedanke der »Organisation« zu einer Suggestion geworden ist. Diesem Organisieren, das die Menschen zur Produktion von außen zusammenschließen will, steht diejenige wirtschaftliche Organisation, die auf dem freien Assoziieren beruht, als sein Gegenbild gegenüber. Durch das Assoziieren verbindet sich der Mensch mit einem andern; und das Planmäßige des Ganzen entsteht durch die Vernunft des Einzelnen.

Ich werde dir ein ausreichendes Konto bei der Bank eröffnen. Ich nehme an, daß deine praktische Eignung mit der Begeisterung gleichen Schritt hält; daß du Leute ausfindig machst und zu Rate ziehst, die Erfahrung und Redlichkeit besitzen, ist wohl selbstverständlich. Ich kann ja zusehen, was daraus entsteht. Auf meine Person allerdings darfst du nicht weiter zählen.

Dadurch entsteht eine gewisse Einförmigkeit; aber das ist nicht das Schlimmste. Dies sei hier ein für allemal hervorgehoben, und nicht nur mit Bezug auf den Kirchgang, von dem jetzt berichtet werden soll.

Wird nun ein so beschränktes und in seiner Art doch wieder sehr scharf ausgeprägtes Sprachmaterial bestimmt, dem großen Ideenkreise einer Stadt, die eine Hauptstadt der deutschen Intelligenz sein will, zum Ausdruck zu dienen, so entsteht dadurch jenes absolut Alberne, das man eine Art Geistespatois nennen möchte.

Der ~Zweifel~ entsteht und er verschärft sich mehr und mehr, indem wir unsern Begriff der »Natur«, mit welchem unsere unbefangene Betrachtung notwendig beginnt, mit den sittlichen Postulaten, mit dem Gedanken der Freiheit und Selbstverantwortung vergleichen, die wir gleichfalls als unabweisliche Forderung in uns tragen.

Die Erfahrung, daß durch Mischung von mehreren Stoffen ein neuer entsteht, von neuer Farbe, Beschaffenheit und Brauchbarkeit, und daß verschiedene Metalle, mit einander verbunden, ein neues geben, rief die Scheidekunst in's Leben, eine Wissenschaft, der wir tausend wohlthätige Erfindungen verdanken.

Die im Bewußtsein unvollendete Moralität, welche der Grund dieses Postulierens ist, hat zunächst die Bedeutung, daß die Moralität, indem sie im Bewußtsein als wirklich gesetzt wird, in der Beziehung auf ein Anderes, auf ein Dasein steht, also selbst an ihr das Anderssein oder den Unterschied erhält, wodurch eine vielfache Menge von moralischen Geboten entsteht.

Die Gefahr, die aus diesem abstrakten Grundcharakter des Romans entsteht, ist bereits erkannt worden: als Transzendieren ins Lyrische oder Dramatische, oder als Verengerung der Totalität ins Idyllenhafte, oder endlich als Herabsinken auf das Niveau der bloßen Unterhaltungslektüre.

Wort des Tages

wankendes

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