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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Aber das kommt daher: Der Schöppenstuhl, der in großem Ansehn weit umher steht, ist mit lauter Leuten besetzt, die der Römischen Rechte unkundig sind. Man glaubt, es sei genug, durch Alter und Erfahrung sich eine genaue Kenntnis des innern und äußern Zustandes der Stadt zu erwerben. So werden, nach altem Herkommen und wenigen Statuten, die Bürger und die Nachbarschaft gerichtet. Abt.

Die Ehre, vor der Welt bekannt und klug zu heisen; Der Ruhm, ein Zeitungs=Blat den Knaben aufzuweisen, Das ihren Nahmen meldt, lockt viele Thoren an, Daß sie ihr Hirngespinst, was der verderbte Wahn In ihre Feder flößt, so närrsch die Worte klingen, So Wiegenhaft es riecht, der Welt zu Markte bringen, Wie Lohrgen dort gefehlt; was Dorilis geschwazt; Wie Phillis ihrem Mann Aug, Mund und Bart zerkratzt; Was Strephon wiederfuhr, da er ein Kräutgen suchte; Wie scharf Luppinens Mund den falschen Buhlern fluchte; Was Thalon aufgesetzt, was jene Frau gewust Die bey der Wiege saß; wie stark der Floh gehußt Als Meister Stephans Sohn mit Fickgen Hochzeit machte; Was dort ein Wasserstrom ans Land getrieben brachte; Wie viel man Bücher hier in einem Jahr gedruckt; Wie viel Melintes Kraut und Pillen eingeschluckt; Wie viel es Mönche giebt, die weise Kutten tragen; Wie viel Partheyen sich im Schöppenstuhl verklagen, Obs recht, daß man das I an statt des Y setzt?

O! würde sie nur nicht auch närrischer gemacht! Die Haare werden nicht mehr zierlich aufgekräuset, Man meint, es läßt galant, wenn man sie hangend weiset. Ihr Schönen! seht euch vor, weil, wie die Rede geht, Ein merklicher Proceß im Schöppenstuhl entsteht.

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