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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der übergang von innerer Wahrheit zum äußern Wirklichen ist im Kontrast immer schmerzlich; und sollte Lieben und Bleiben nicht eben die Rechte haben wie Scheiden und Meiden? Und doch, wenn sich eins vom andern losreißt, entsteht in der Seele eine ungeheure Kluft, in der schon manches Herz zugrunde ging.

Sein und Schicksal, Abenteuer und Vollendung, Leben und Wesen sind dann identische Begriffe. Denn die Frage, als deren gestaltende Antwort das Epos entsteht, ist: wie kann das Leben wesenhaft werden?

Jetzt fragt es sich aber: Wann sind Bedingungen dem Vollzug eines psychischen Geschehens günstig. Darauf lautet die Antwort zunächst: Sie sind es, wenn oder soweit zwischen ihnen und diesem Geschehen qualitative Übereinstimmung besteht. Diese qualitative Übereinstimmung ist verschiedener Art. Hier muss ich mich begnügen, sie durch einige Beispiele zu verdeutlichen: Es entsteht Lust aus der Folge zweier zu einander harmonischer Töne, weil jeder den Vollzug des anderen vorbereitet oder unterstützt. Diese Vorbereitung oder Unterstützung beruht auf der Verwandtschaft nicht zwischen den Tönen, diesen Bewusstseinsinhalten, sondern auf der Verwandtschaft oder eigenartigen

Das Hauptgebäude, ungefähr 500 Fuß lang und 250 Fuß tief, bilden zwei hintereinander liegende, durch Gallerien verbundene parallel laufende Bauten und besteht aus Parterre, Entresol und vier Etagen. Das Zentrum des Gebäudes tritt nach hinten zurück, wodurch ein großer freier Platz zwischen den Flügeln entsteht, der als Paradeplatz Verwendung findet.

Von diesen ist aber der Art nach verschieden der Gegensatz, der entsteht, indem dieselben Vorstellungen und Vorstellungsverbindungen jetzt sinnvoll, wahr, treffend, abfertigend, zurechtweisend, dann auch wiederum sinnlos, unwahr, nichtssagend, als blosses Spiel erscheinen.

Differenzierung und Integrierung sind auch für das Verhältnis des +Einzelgeistes+ zum +Gesamtbewußtsein+ charakteristisch . Ein isolierter, absolut selbständiger Individualgeist ist nirgends zu finden, von Anfang an bildet das Einzelbewußtsein ein Glied eines Zusammenhanges, der durch die +Wechselwirkung gleich gearteter Individuen+ entsteht und sogleich auf die letzteren zurückwirkt.

Ein großes übel in den Wissenschaften, ja überall entsteht daher, daß Menschen, die kein Ideenvermögen haben, zu theoretisieren sich vermessen, weil sie nicht begreifen, daß noch so vieles Wissen hiezu nicht berechtigt. Sie gehen im Anfange wohl mit einem löblichen Menschenverstand zu Werke, dieser aber hat seine Grenzen, und wenn er sie überschreitet, kommt er in Gefahr, absurd zu werden.

Der Kontrast besteht einzig zwischen dem Geräusch und der erwarteten Explosion. Hierin also ist der Grund der Komik zu suchen. Diesen Fällen lassen sich leicht solche entgegenstellen, in denen lediglich darum keine komische Wirkung entsteht, weil die Erwartung und ihre Auflösung in Nichts fehlt. Im Vergleich zu einem hohen Berge erscheint jedes darauf stehende Haus klein.

Diesem Leihen aber widerspricht der Augenschein; die Handlung ist, objektiv betrachtet, also wiederum abgesehen von der Besonderheit der Person, unzweckmässig. Daraus entsteht in diesem Falle die Komik.

Die reine Vernunft, als ein bloß intelligibles Vermögen, ist der Zeitform, und mithin auch den Bedingungen der Zeitfolge, nicht unterworfen. Die Kausalität der Vernunft im intelligiblen Charakter entsteht nicht, oder hebt nicht etwa zu einer gewissen Zeit an, um eine Wirkung hervorzubringen.

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wankendes

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