Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Stille der Nacht, nur durch den eintönigen Ruf der Wachen unterbrochen, senkte ihn bald in einen Schlummer, der seine Seele weit hinweg über Krieg und Schlachten, in die Arme seines Weibes entführte. Kapitel 34 Georg erwachte durch das Wirbeln der Trommeln, die das kleine Heer unter die Waffen riefen.
Ihre Gedanken waren nicht dabei sie flogen weit, weit hinaus über das Meer dem fernen Schiffe nach, das ihr den Sohn entführte, das Kind das liebe, liebe Kind.
Als er eines Tages seinen Magen nach den Marzipaninseln traumwandeln ließ, überfiel ihn ein Schnellzug und ließ nicht ab, ihn davonzutragen, bis alle Kohlen verdampft waren. »Dies ist nicht das Land des Safrans und der Wohlgerüche,« jammerte der Entführte, als er sich nach einem wahnwitzig schrillen Pfiff in einer robusten Halle ausgesetzt sah.
»Komm,« wandte sie sich der laut schluchzenden Nellie zu, »wir wollen gehen!« Und sie zog Nellies Arm durch den ihrigen und sprach tröstende Worte zu ihr – und hatte doch selbst ein so tiefbetrübtes Herz. Im Flug entführte der Dampfwagen Ilse dem Orte, den sie unter so verschiedenartigen Gefühlen betreten und wieder verlassen hatte. Reichlich flossen ihre Thränen.
Gleichzeitig erhob sich der vom Winde entführte Dampf in die Luft, und man erkannte, daß die Kämpfer im Süden offenbar an Terrain gewannen. Kolywan war somit einem Angriff von der Westseite ausgesetzt. Vertheidigten es aber die Russen gegen die Tartarenhorden oder suchten sie es den Soldaten des Feofar-Khan wieder zu entreißen?
Minder zärtlich, aber fröhlicher zeigte sich mir die schöne Selke, die schöne, liebenswürdige Dame, deren edle Einfalt und heitere Ruhe alle sentimentale Familiarität entfernt hält, die aber doch durch ein halbverstecktes Lächeln ihren neckenden Sinn verrät; und diesem möchte ich es wohl zuschreiben, daß mich im Selkethal gar mancherlei kleines Ungemach heimsuchte, daß ich, indem ich über das Wasser springen wollte, just in die Mitte hineinplumpste, daß nachher, als ich das nasse Fußzeug mit Pantoffeln vertauscht hatte, einer derselben mir abhanden, oder vielmehr abfüßen kam, daß mir ein Windstoß die Mütze entführte, daß mir Walddornen die Beine zerfetzten, und leider so weiter.
. . . . . wie wir durch die Sturmnacht auf den Rädern um die Seebögen heimwärts rannten, und das Aleppogeträum des Prinzen und Bagdad und Pera unsere Herzen verband, als lägen wir Gesicht an Gesicht in deinem Haus zu Fiesole. . . . . wie der große Geländeläufer, in Davos und Edinburgh gefeiert, dich schlafend morgens im Boot entführte und abends abreiste mit eingesunkener Schläfe
Sei mein Gast heute nacht und bleibe meinem Hause günstig! Er wendete sich zu Ezzelin, dankte ihm ehrerbietig für Gericht und Gnade, verneigte sich und entführte sein Weib. Auf der Schwelle aber wandte er sich noch fragend gegen Diana: 'Und in welcher Tracht wirst du bei uns erscheinen, daß wir dich kennen und dir Ehre bezeigen? Diese lächelte verächtlich. Wieder, wendete sie sich gegen Antiope.
Jetzt wußte es Ludwig, wer damals, als er in Fieberphantasien lag, die dunkele Gestalt gewesen war, die seine Lilie ihm entführte, seine helle Lilie, die zuletzt zum Steine wurde; droben verschwanden die Lichter über die Berghöhe, eines nach dem andern, jetzt war nur noch Eins sichtbar – recht hell und wahrhaft wie ein Stern anzuschauen, jetzt erlosch auch dieses und war fort, den andern nach.
Oft mußten wir Jungen uns über die Erzählungen der Alten wundern. »War denn jeden Tag Ball, solange eure strahlende Jugend währte?« fragten wir sie. »War denn das Leben ein einziges langes Märchen? Waren zu jener Zeit alle jungen Damen schön und liebenswürdig? Endete denn jedes Fest damit, daß Gösta Berling eine von ihnen entführte?«
Wort des Tages
Andere suchen