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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Zu unserem Troste aber gab es Anzeichen dafür, dass trotzdem der deutsche Geist in herrlicher Gesundheit, Tiefe und dionysischer Kraft unzerstört, gleich einem zum Schlummer niedergesunknen Ritter, in einem unzugänglichen Abgrunde ruhe und träume: aus welchem Abgrunde zu uns das dionysische Lied emporsteigt, um uns zu verstehen zu geben, dass dieser deutsche Ritter auch jetzt noch seinen uralten dionysischen Mythus in selig ernsten Visionen träumt.
Auch lauscht man gern dem Rauschen des Wassers, das sich in den tiefen Felsenspalten hebt und senkt und forscht dem bunten Leben nach, das hier im Schatten der Steine aus den Tiefen des Meeres zum Lichte emporsteigt. Wer am Cap d’Antibes einen Seesturm erlebte, wird den Eindruck nie vergessen.
Und dann sprach sie in einem unbeugsam kalten Ton: „Sage ihm, daß ich auch ferner darauf verzichten muß, in eine engere Berührung mit ihm zu treten und daß eher über Nacht das Rankholmer Schloß im Walde von Mönkhorst emporsteigt, als daß ich sein Weib werde!“
Dann – ja, der große Vulkan – neunzehnhundert Meter hoch, diese Mulde, mit ihren sechs Quadratkilometern Fläche, die stufenweise, amphitheatralisch, wenn du willst, bis zur Plateauhöhe emporsteigt – damit ist wohl die Topographie der Insel erschöpft.
Millionen weiße, sich kräuselnde Wellchen belebten die silberne Fläche, aus der auf der anderen Seite der mächtige Ben Lomond senkrecht emporsteigt, bis zu den Wolken, die sein Haupt verhüllen. Die ganze Gegend ist von so wunderbarer Schönheit, daß jeder Versuch, sie zu beschreiben, vollkommen zwecklos wäre; aber nie werden wir den Tag vergessen, den wir an diesen Ufern verlebten.
Wie am bewegten Schöpfrad der Eimer gefüllt emporsteigt und entleert wieder herabsinkt, so füllt sich das Verlangen, übersteigt den Höhepunkt und fällt. Bisher zurückgedrängte Gedanken drängen vor. Der Sieger versetzt sich in die Lage des Opfers; das Mitleid erwacht, der Umschlag erfolgt; man sagt wohl: er ist nicht mehr derselbe, er ist ein anderer geworden: "ich will nicht töten, es ist Unrecht.
Und immer wieder wird die Antwort die gleiche sein, das wehmütige, staunende Glänzen in den großen Märzaugen der erwachenden Seele, das süße Zögern zwischen Angst und Pflicht und das Beben der beseligten Schwäche, aus der die größte, die eine Kraft emporsteigt, ihren ersten allmächtigen Lebensschritt in die Zukunft zu tun, uns verwundet und blutend hinter sich zurücklassend.
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