United States or Argentina ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er nahm demzufolge alle mögliche Präkautionen und empfahl ihn zum strengsten den Lehrern, die er selbst gehabt hatte, oder von denen er wenigstens mit Überzeugung wußte, daß sie in die Fußstapfen ihrer Vorgänger getreten waren.

Nur als die Rede auf meine Erbschaft kam, fuhr sie mit halbem Leibe empor und sagte fast drohend: Vater! worauf der Alte sogleich den Gegenstand änderte. Sonst sprach sie den ganzen Abend nichts, gab mir keinen zweiten Blick, und als ich mich endlich empfahl, klang ihr: Guten Abend! beinahe wie ein Gott sei Dank! Aber ich kam wieder und wieder, und sie gab allmählich nach.

Das muntere Weibchen dagegen sprang in die Höhe und war, auf ihren Füßen stehend, noch artiger als zuvor. Sie empfahl sich, rannte nach der Türe und sagte mir im Vorbeigehen: "Filangieris kommen diese Tage zu mir zu Tische, ich hoffe, Sie auch zu sehen!" Fort war sie, ehe ich noch zusagen konnte. Nun vernahm ich, es sei die Prinzessin *, mit dem Hause nah verwandt.

Waren die Susanna und Margreth nicht zweimal in der Nähe, als Seraphins Mutter den weißen Korb mit einem noch weißern Tüchlein deckte und der Tochter empfahl, den Herrn Pfarrer drüben doch recht inständig zu bitten, daß sie aus der Schule komme und vorzustellen, was die alternde Mutter alles zu thun habe?

Endlich ersuchte er sie an einem schönen Abende, sich beiderseits dahin zu verfügen; doch wünschte er, sie nicht begleiten zu dürfen, und empfahl sich sogleich. "Was er uns auch für eine überraschung zugedacht haben mag", sagte Charlotte, als er weggegangen war, "so habe ich doch gegenwärtig keine Lust hinunterzugehen. Du nimmst es wohl allein über dich und gibst mir Nachricht.

Der ob der Lindenvernichtung triumphierende Oberrichter wischte sich den Schlaf aus den weintrüben Augen und empfahl die Abtrennung der Beine vom Leichnam des zermalmten Soldaten. Die Beine sollte man im Friedhof begraben, dann können Leib und Kopf leichter

De Coninck sprach noch lange mit seinen Genossen und ermutigte sie zur Verteidigung ihrer Rechte; doch verlangte er keinerlei Aufstand, sondern empfahl ihnen, einfach Zahlung der acht Grooten zu verweigern und zu warten, bis er sie zu den Waffen rufen würde. Hierauf trennten sie sich und gingen heim.

Obgleich Opitz kaiserlicher Rat gewesen war, stand das Geschäft des Dichters immer noch in schlimmem Ruf und Bürger empfahl sich bei den Göttinger Professoren schlecht durch sein Versemachen.

Mein Artikel über Großmamas Goethe-Erinnerungen gefiel ihm unter uns gesagt: mir gar nicht! , und für alles, was ich sonst noch von ihr habe, war er aufs höchste interessiert. Er empfahl mich an Rodenberg, an Lindau, an Westermanns Monatshefte, und ich habe auf Monate, vielleicht auf Jahre hinaus zu tun, ohne daß der Eintritt in die Literatur mir irgendwelche Schwierigkeiten gekostet hätte.

Doch der Ritter bat um die Gefaelligkeit, ihm zu erlauben, dass er auf einem Lehnstuhl in seinem Schlafzimmer uebernachte; und als der Morgen kam, liess er anspannen, empfahl sich und reiste ab.