United States or Uganda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Aber auch ohne dies Nebenmoment bleibt der Witz als solcher bestehen und wir können ihn etwa in die Räthselfrage kleiden: Kann man einen Schimmel blau färben? Antwort: Ja, wenn er das Sieden vertragen kann. „Friedrich der Grosse hört von einem Prediger in Schlesien, der im Rufe steht, mit Geistern zu verkehren; er lässt den Mann kommen und empfängt ihn mit der Frage: „Er kann Geister beschwören?"

»Du bist so unruhig«, sagte Innstetten nach einer Weile. »Ja. Alle Welt hat es so gut mit mir gemeint, am meisten du; das bedrückt mich, weil ich fühle, daß ich es nicht verdiene.« »Damit darf man sich nicht quälen, Effi. Zuletzt ist es doch so: Was man empfängt, das hat man auch verdient

Sind mehrere Personen im Zimmer, so sprich nicht bloß mit ein und derselben, sondern womöglich mit allen, vorzüglich mit älteren. Laß andere reden, ohne sie zu unterbrechen. Behandle deine Gäste gleichmäßig liebenswürdig, gib keinem einen besonderen Vorzug; dies gilt besonders, wenn man zwei Besucher gleichzeitig empfängt.

Sie rächt sich, indem sie das nicht zurückgiebt, was sie nicht empfängt, sie schließt ihre innerste Weihe nicht auf und läßt sich wol als äußeres Werkzeug mit großer Kunst und Künstelei, aber nicht als zweites Ich mit Liebe und Freiheit gebrauchen.

Ich eile hin und fasse sie, und trage Die süße Beute, laue Tropfen regnend, Hierher; und sie erholt sich, und ich löse Die goldnen Schuhe selbst ihr von den Füßen, Und breit ins Gras den schwergesognen Schleier, Und meine Hütt' empfängt den teuern Gast.

Mag er bauen, reisen, Künsten und Wissenschaften lohnen, dadurch empfängt das alles höheres Leben. Wo bleiben aber die Summen, aus dieser Erbschaftsteuer? fragte Guido? Der Lehrer gab zur Antwort: Sie werden zum Vortheil des Landes auf mannichfache Weise angelegt, so daß sie den niederen Ständen wieder zuströmen.

Und nun, da der Frühling gekommen, der Frühling des Jahres einundsechzig, nun ist er da und empfängt das Sakrament der heiligen Taufe, er, auf dem längst so viele Hoffnungen ruhen, von dem längst so viel gesprochen, der seit langen Jahren erwartet, ersehnt worden, den man von Gott erbeten und um den man Doktor Grabow gequält hat ... er ist da und sieht ganz unscheinbar aus.

Er neigte sich den Herren, da mans so wohl ihm erbot. "Wir wolln auch mit euch theilen," sprach Geiselher das Kind, 716 "Das Land und die Burgen, die unser eigen sind, Und was der weiten Reiche uns ist unterthan; Ihr empfangt mit Kriemhild euer volles Theil daran."

Wie emsig Wägt man, empfängt man das Geld, reicht man die Waare dahin! Schnupftaback wird hier verkauft. Das heißt sich selber erkennen! Nieswurz holt sich das Volk, ohne Verordnung und Arzt. Jeder Edle Venedigs kann Doge werden; das macht ihn Gleich als Knaben so fein, eigen, bedächtig und stolz.

»Genug von Euren lächerlichen Schmähungenrief Gistel; »in den Kerker der Missetäter mit ihm, bis der Galgen ihn empfängtAuf dies Geheiß ward De Coninck über die Treppen in ein unterirdisches Verlies geführt. Ein eiserner Gürtel umschloß ihn, und eine Kette fesselte seinen linken Fuß an seine rechte Hand.