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Streng, scharf, trocken, heftig und in sanften Stellungen mehr feierlich als angenehm zeigte sie sich. Er empfand, was er schon für Mignon gefühlt, in diesem Augenblicke auf einmal. Er sehnte sich, dieses verlassene Wesen an Kindes Statt seinem Herzen einzuverleiben, es in seine Arme zu nehmen und mit der Liebe eines Vaters Freude des Lebens in ihm zu erwecken.

Ich hegte ursprünglich die Absicht, dieses Produkt dem Romanzero einzuverleiben, was ich aber unterließ, um nicht die Einheit der Stimmung, die in letzterem waltet und gleichsam sein Kolorit bildet, zu stören.

Der Correspondent des Daily-Telegraph konnte also beobachten, wie sehr die Ereignisse des Tages alle nach Nishny-Nowgorod ziehenden Kaufleute berührten und wie stark der Handel mit Central-Asien dadurch bedroht sei. Er zögerte also nicht, seinem Notizbuch die ganz gerechtfertigte Bemerkung einzuverleiben: „Die Reisenden sehr beunruhigt.

Die ganzen Beträge seinem kleinen Geheimfond einzuverleiben, hätte ihm sein Gewissen nie erlaubt. Wie eine Unterschlagung wäre ihm das erschienen. Und dann hatte er ja auf der Sparkasse noch etwas über viertausend Mark stehen. Katharina wußte wohl darum, aber es wurde nie davon gesprochen, so wenig, wie je von einer Mitgift die Rede gewesen war.

Gewisse Begriffe, Maximen, Glaubenssätze, Naturgesetze, Kunstformen, Sittlichkeitsvorstellungen, Sachkonstruktionen, Arbeitsverfahren usw. dem Gedächtnis einzuverleiben, das gibt keine Bildung; auf das Erarbeiten kommt es an. Denn nur durch das Erarbeiten bilden sich die Seelenfunktionen in ihrer Totalität, werden leistungsfähiger, kräftiger, zielstrebiger.

Immerhin blieb die Gegnerschaft gegen die gewerkschaftlichen Organisationen unter einem Teil der einflußreichsten Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins bestehen, so daß sogar noch 1872 auf dessen Generalversammlung Tölcke den Antrag stellte: Die Versammlung solle beschließen, alle innerhalb der Partei neben dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein bestehenden Verbindungen, namentlich der Allgemeine Deutsche Arbeiterunterstützungsverband, der Berliner Arbeiterbund, der Allgemeine Deutsche Maurerverein, der Allgemeine Deutsche Zimmererverein und sämtliche zu denselben gehörende Mitgliedschaften seien aufzulösen, ihre Bestände dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein einzuverleiben und sollten deren Mitglieder dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein beitreten.

Der Zuckerhannes hat in der Schulstube seiner Heimath blutwenig gelernt, später sich lieber mit Thieren und Menschen als mit todten Büchern und unnütz scheinenden Dingen abgegeben, doch in der Finsterniß des Kerkers ist ihm ein besseres Licht aufgegangen, der Duckmäuser brachte ihn zur Einsicht, der Brief des Winkeladvokaten an den Fesenmichel sei keineswegs ein Diplomatenstreich gewesen, jetzt sitzt unser Held bereits in der zweiten Klasse der Zuchthausschule und der Antrag des Lehrers, ihn der dritten Klasse einzuverleiben ist ein neues freudiges Ereigniß des heutigen ereignißreichen Tages.

Der allerchristlichste König möge daher ohne jede Besorgniß vor Einspruch von Seiten Englands beliebige Schritte thun, Brabant und Hennegau seinem Reiche einzuverleiben. [Anmerkung 28: Die Hauptquelle für Barillon’s Depesche vom 9.(19.) Febr. 1685. Sie befindet sich im Anhange zu +Fox’ History.+ Man sehe auch Preston’s Brief an Jakob +d.

Anders verfuhr man in der Landschaft diesseits des Padus, die der roemische Senat beschlossen hatte Italien einzuverleiben. Die Boier, die dies zunaechst traf, wehrten sich mit verzweifelter Entschlossenheit.

Den Gemeinden schlechteren Rechts, wie zum Beispiel Caere, wurde auch die eigene Verwaltung genommen, und es war dies ohne Zweifel die drueckendste unter den verschiedenen Formen der Untertaenigkeit. Indes zeigt sich, wie oben bemerkt ward, am Ende dieser Periode bereits das Bestreben, diese Gemeinden, wenigstens soweit sie faktisch latinisiert waren, der Vollbuergerschaft einzuverleiben.