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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Als nun aber dieser Asket mir offenbarte, daß nicht eine willkürliche Göttermacht, sondern unser eigenes Herz allein durch seine Gedanken und Taten uns hier und dort geboren werden läßt, bald auf Erden, bald in einem Himmel, bald wieder in einer Hölle da mußte ich eben an jenen Vajaçravas denken, wie er uns durch Vernunftgründe und mittelst der Schrift bewies, daß es keine Höllenstrafen geben könne, und daß alle darauf bezüglichen Stellen in der heiligen Schrift von den schwachen und feigen Seelen in dieselbe hineingeschmuggelt seien, um die starken und mutigen durch solche Drohungen einzuschüchtern und dadurch sich vor der Gewalttätigkeit der letzteren zu schützen.

Bei der Abfahrt von der Insel Panumana sahen wir auf dem westlichen Stromufer die Lagerfeuer wilder Guahibos; der Missionär, der bei uns war, ließ einige blinde Schüsse abfeuern, um sie einzuschüchtern, sagte er, und ihnen zu zeigen, daß wir uns wehren könnten. Die Wilden hatten ohne Zweifel keine Canoes und wohl auch keine Lust, uns mitten auf dem Strom zu Leibe zu gehen.

Darüber aber schien ihm plötzlich einzufallen, daß es noch einen dritten Weg gab, und er schlug ihn ein und machte den Versuch, mich dadurch einzuschüchtern, daß er mir auf seine Art einen Beweis seiner Waldrechte und seiner persönlichen Bedeutung vermittelte.

Die Hitze draußen in der glühenden Ebene werden ihre großen Leiber schlecht ertragen: schlechter den Hunger: am schlechtesten den Durst. – Denn der Germane muß saufen, wenn er nicht schnarcht oder prügelt. Nun braucht man nur ihren vorsichtigen König noch ein wenig einzuschüchtern.

Die Königin von Navarra kam mit dem ganzen Zuge langsam angeritten und richtete den Blick mit unwilliger Neugierde auf diese Frauen, die so im Sonnenlicht glänzten. Als sie sich ihnen auf eine bestimmte Entfernung genähert hatte, ritten ihr die Edeldamen mit vielem Anstand entgegen und bewillkommneten ihre neue Fürstin mit manch höflichem Gruße. Nur Machteld schwieg und betrachtete Johanna ernst; es war ihr nicht möglich, die Frau zu ehren, die ihren Vater hatte in den Kerker werfen lassen. Ihr Grimm war deutlich auf ihrem Gesicht zu lesen; Johanna bemerkte es. Hochmütig blickte sie auf Machteld, um sie einzuschüchtern; aber sie täuschte sich, denn die Jungfrau senkte ihre Augenlider nicht und sah die grimmige Königin stolz an. Diese war schon durch die ungewohnte Pracht der Edeldamen erregt, nun konnte sie nicht länger an sich halten, wandte mit sichtlichem

Manche wollten ihren Reichtum verheimlichen: ihre Güter wurden einfach verkauft. Um den Geiz der andern einzuschüchtern, lieferte er selber sechzig Rüstungen und siebenhundertundfünfzig Metzen Mehl. Das war allein soviel, wie die Elfenbeingesellschaft zu geben hatte. Er sandte Bevollmächtigte nach Ligurien, um Söldner anzuwerben: dreitausend Bergbewohner, die mit Bären zu kämpfen gewohnt waren.

Den meisten Gefangenen war der Spaniol ein unheimlicher Gast, den sie nicht liebten, aber er wußte sie Alle einzuschüchtern, zu gängeln und zu beherrschen und wenn sie der Sophistik des Verstandes, welcher bei demselben vorherrschte, ihr Herz und ihre Erfahrungen hätten nicht mehr oder minder entgegensetzen können, so würde er die Bessern unter ihnen noch mehr verschlechtert und mit dem Fanatismus des Unglaubens erfüllt, und in ihrem Fühlen und Denken irre gemacht haben.

Für seinen müßiggängerischen und anstößigen Wandel hatte er viel Geld gebraucht, und was ihm die gefügige Mutter, die er einzuschüchtern verstand, nicht gab oder geben konnte, hatte er sich auf andere Weise zu verschaffen gewußt. So hatte er im August beim Getreidehändler Kohn in Weißenburg auf eigene Faust achthundert Mark für gelieferte Gerste abgeholt und das Geld unterschlagen und verpraßt.

Jeffreys sprach gegen den Antrag in der rohen und gemeinen Sprache, in der er Meister war; aber er überzeugte sich bald, daß es nicht so leicht war, die stolzen und mächtigen Barone Englands in ihrem eigenen Saale einzuschüchtern, als Advokaten, deren Existenz von seiner Gunst abhing, und Gefangene, deren Kopf in seiner Gewalt war, niederzudonnern. Ein Mann, der sein ganzes Leben damit hingebracht hat, anzugreifen und zu dominiren, spielt in der Regel eine jämmerliche Figur, wenn er mit energischem Nachdruck angegriffen wird, mögen seine Talente und sein Muth noch so groß sein, denn da er nicht gewohnt ist, sich vertheidigen zu müssen, wird er verlegen, und das Bewußtsein, daß Alle, die er gekränkt und beleidigt hat, sich über seine Verlegenheit freuen, verwirrt ihn immer mehr. Jeffreys wurde jetzt zum ersten Male, seit er ein großer Mann war, auf gleichem Fuße von Gegnern angegriffen, die ihn nicht fürchteten. Zum allgemeinen Ergötzen sprang er plötzlich vom höchsten Übermuth zur tiefsten Erniedrigung über und konnte sich nicht enthalten, aus Wuth und

Wir schlugen um Mitternacht alle Fenster zusammen, verrammelten uns in unsern Sälen, schlossen dieselben fest und öffneten sie nur dem Kreisdirector, nachdem die ganze Garnison gegen uns ausgerückt war. Uebrigens machte ich selbst sehr wenig dabei; ich bin nicht mehr der Alte, mein Muth und meine Kräfte sind sehr geschwunden und es ist eine leichte Sache geworden mich einzuschüchtern.

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