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Johanna kam und setzte sich zu dem Kind, während Innstetten die zahllosen Dinge, die bunt durcheinandergewürfelt noch auf dem Fensterbrett umher wieder in den Nähtisch einzuräumen begann. Dann und wann wußte er sich nicht recht Rat und mußte fragen. »Wo haben die Briefe gelegen, Johanna?« »Ganz zuunterst«, sagte diese, »hier in diesem Fach

Nach dieser vorläufigen Verständigung wäre zunächst der Hauptsatz einzuräumen, mancherlei alte Sitte geht durch den Gebrauch der plattdeutschen Sprache auf die Glieder der Familie über, und

Wenn dabei ein großer Teil des ganzen Arbeitseinkommens auf schwankende Grundlagen gestellt würde, müßte die Einrichtung für die Arbeiter direkt schädlich wirken und obendrein auch in sich widerspruchsvoll werden, weil es nicht möglich wäre, den Beteiligten eine der Größe ihres Interesses entsprechende Einwirkung auf diejenigen Handlungen einzuräumen, von denen die Höhe des verteilbaren Gewinnes schließlich abhängt.

Ich tendiere dazu, der Philosophie ebenso wie der Schriftkultur trotz der veränderten Situation und Bedeutung der Sprache auch weiterhin Möglichkeiten und Relevanz einzuräumen. Ihre Funktionen müssen im pragmatischen Zusammenhang noch definiert werden als Vermittlungsinstanz, als Selbstbewußtsein der Menschheit, als deutender Diskurs über die Menschheit und die Natur.

Chievres erklärte jetzt, daß erst dieser letzte Punkt berichtigt sein müsse, ob er ein Mensch, um ihm ritterlichen Zweikampf einzuräumen, ferner ob er ebenbürtig und christlicher Religion sei. Der Kleine behauptete, er habe einen Diener, Bärnhäuter genannt, der dies alles, was ihm hier abgestritten, bescheinigen würde, man möchte nur erlauben, daß er den herbeiholte. Dies wurde ihm bewilligt.

Indem er, lautete es, sich gesträubt habe, dem Kollegen, den er vertreten, das Ordinariat der Unterprima wieder einzuräumen, indem er ferner gegen denselben gewühlt und am Ende sogar die Schüler zur Unbotmäßigkeit gegen ihn aufgereizt habe, habe sich Überbein einer in dem Maße unkollegialen Handlungsweise schuldig gemacht, daß dieselbe nicht nur im intern beruflichen, sondern auch im allgemein bürgerlichen Sinne als unehrenhaft bezeichnet werden müsse.

Es war der Amtmann, der das gräfliche, zwischen mehreren Standesherrschaften liegende Schloß dieser Gesellschaft, so lange sie hier zu verweilen für gut fände, einzuräumen und ihr vielfache Vorteile zu verschaffen gewußt, dagegen aber auch, als ein kluger Mann, die Anwesenheit so seltener Gäste zu nutzen verstand.

Vor allem aber war ihm eigen, denen, die wirklich etwas leisteten, sei´s in der Beredsamkeit oder in der Gesetzeskunde oder in der Sittenlehre oder in irgendeinem anderen Fach, ohne Neid den Vorrang einzuräumen und sie wo er konnte zu unterstützen, damit ein jeder in seinem Fache auch die nötige Anerkennung fände.

Wäre es nicht besser, dem Tod den Platz in der Wirklichkeit und in unseren Gedanken einzuräumen, der ihm gebührt, und unsere unbewußte Einstellung zum Tode, die wir bisher so sorgfältig unterdrückt haben, ein wenig mehr hervorzukehren?

Ohne viel Umstände aber drang unser Husar ins Haus, und als er einige französische Soldaten in der Halle am Feuer fand, ersuchte er sie zudringlich, vornehmen Herren, die er geleite, eine Platz am Kamin einzuräumen. Wir traten zugleich herein; sie warne freundlich und rückten zusammen, setzten sich aber bald wieder in die wunderliche Positur, ihre aufgehobenen Füße gegen das Feuer zu strecken.