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Wann, an wen, für wieviel er dieses Haus wohl wieder würde absetzen können? Wie oft im Rollen der Jahrhunderte denn eine Nachfrage nach einem solchen Grundstück laut würde? Ob sein hochverehrter Freund und Gönner ihm etwa versprechen könne, daß morgen mit dem Zuge von Büchen ein Nabob aus Indien eintreffen werde, um sich im Buddenbrookschen Hause einzurichten?

Eben diese Aussicht erregte in ihm aber die schwersten Befürchtungen, und aufmerksam lauschte er auf jeden schmetternden Trompetenstoß, ob dieser etwa das Eintreffen jenes Unterbefehlshabers des Emirs verkünde.

Eine hübsche Dame mit einem Muff und eine mit einem Halbschleier; Modepuppen. Aber es ist das Beste, mich auf andre Gedanken zu bringenIm Laufe des andern Vormittags kam ein Telegramm von Innstetten, worin er mitteilte, daß er erst mit dem zweiten Zug kommen, also nicht vor Abend in Kessin eintreffen werde.

Kurz vor dem Eintreffen der Nachricht hatten seine Umgebungen bemerkt, daß er ungewöhnlich heiter war. Er hatte auch in der That Ursache, sich zu freuen. Er stand am Fuße eines erledigten Thrones. Es schien, als würden alle Parteien ihn einstimmig auffordern, denselben zu besteigen. Doch plötzlich trübten sich seine Aussichten. Es ergab sich, daß die Abdankung nicht vollständig gewesen war.

Mit gehobenen Schultern trat er ins Freie. Vor dem Tor der Grube staute sich ein wütender Menschenschwarm. Mit Steinen standen sie da. Wurfbereit, manche schwangen schwere Knüppel. So wollten sie die Streikbrecher empfangen. Der Direktor hatte nach der Stadtkommandantur telegraphiert. Militär war unterwegs. Um sechs sollte es eintreffen. Das war zeitig genug.

Und das kleine Fräulein sitzt da und denkt, ob jetzt wohl kein neues Unglück wieder eintreffen wird, ob es wirklich wahr ist, daß sie jetzt der einzigen Freude ihres Lebens entgegengeht. Und dann biegt die Kutsche auf den Pfarrhof ein, im Tor aber hält sie still. Der große Wagen ist zu breit, das Tor ist zu schmal.

Am andern Abend, wie verabredet, reiste Innstetten. Er benutzte denselben Zug, den am Tag vorher Wüllersdorf benutzt hatte, und war bald nach fünf Uhr früh auf der Bahnstation, von wo der Weg nach Kessin links abzweigte. Wie immer, solange die Saison dauerte, ging auch heute, gleich nach Eintreffen des Zuges, das mehrerwähnte Dampfschiff, dessen erstes Läuten Innstetten schon hörte, als er die letzten Stufen der vom Bahndamm hinabführenden Treppe erreicht hatte. Der Weg bis zur Anlegestelle war keine drei Minuten; er schritt darauf zu und begrüßte den Kapitän, der etwas verlegen war, also im Laufe des gestrigen Tages von der ganzen Sache schon gehört haben mußte, und nahm dann seinen Platz in der Nähe des Steuers. Gleich danach löste sich das Schiff vom Brückensteg los; das Wetter war herrlich, helle Morgensonne, nur wenig Passagiere an Bord. Innstetten gedachte des Tages, als er, mit Effi von der Hochzeitsreise zurückkehrend, hier am Ufer der Kessine hin in offenem Wagen gefahren war ein grauer Novembertag damals, aber er selber froh im Herzen; nun hatte sich's verkehrt: Das Licht lag draußen, und der Novembertag war in ihm. Viele, viele Male war er dann des Weges hier gekommen, und der Frieden, der sich über die Felder breitete, das Zuchtvieh in den Koppeln, das aufhorchte, wenn er vorüberfuhr, die Leute bei der Arbeit, die Fruchtbarkeit der

Und es war ihm bekannt, daß um die Zeit des Sonnenunterganges von Westen her ein Zug junger Mönche, geführt vom weisen Sariputta, dem großen Schüler, in dem Mangohain eintreffen würde.

Die mittlere Geschwindigkeit der Wagen und somit des Zugseiles beträgt 1,25 m in der Sekunde und werden die Wagen in Entfernungen von 150 m angekuppelt und gehalten; sie folgen sich also im Zeitabschnitt von 120 Sekunden, so daß stündlich 30 Wagen auf der Endstation eintreffen.

Es dauerte eine lange Zeit, bis Alles eingetroffen war, was eintreffen sollte, und bis die Gruppen der Greise, die der Mütter, der Kinder, der Jünglinge, der Männer u.