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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Bilder und Gestalten dieses Erlebnisses haben sich mir sonderbar eingeprägt, wie ein Abschied; wenn ich an sie zurückdenke, so ermesse ich daran den Zustand meiner Seele, die beziehungslos aufnahm, was sich ihr bot, wohl aber deutlich, sinnbildhaft, ein fremder Spiegel.
Aber wir alle werden an dich denken, Erzieherin, denn die Gedanken, die du uns eingeprägt, die Lehren und Kenntnisse, die du in uns befestigt hast, werden uns immer an dich, die Schöpferin des Guten, was in uns ist, erinnern. Ganz von selber.
Auch dahin war ich unvorbereitet, unvorsichtig gegangen; Abenteuer fehlten keineswegs, das Land selbst, seine Anmut und Herrlichkeit hatte ich mir völlig eingeprägt, mir war Gestalt, Farbe, Haltung jener vom günstigsten Himmel umschienen Landschaft noch unmittelbar gegenwärtig.
Endlich hatte er sich das Wort »Austria« eingeprägt und nun fragte er, an welchem Flusse ich wohne und ob in einer Stadt oder auf einem Viehposten, d.h. auf dem Lande. Ich nannte Prag, für ihn ein neues Räthsel und dies um so mehr, als ich, um die Größe der Stadt nach Betschuanabegriffen darzustellen, ihm mittheilte, daß Prag seine Residenz Molopolole zwanzig Mal an Umfang übertreffe.
Da ferner die sinnlichen Wahrnehmungen weit lebhafter und bestimmter und in ihrer Art auch weit deutlicher sind als alle, die ich selbst mit bewußter Überlegung durch Nachdenken bildete oder meinem Gedächtnis eingeprägt vorfand, so schienen sie aus =mir= gar nicht hervorgehen zu können. So blieb nur übrig, daß sie von anderen Dingen herkämen.
Das wird aber nur dann zu erwarten sein, wenn Allen im Seminar die Religion recht tief eingeprägt wurde. Möchten Dieß doch die Vorstände in Erziehungsanstalten recht berücksichtigen, weil dort, wo die Religion fehlt, alle übrigen Kenntnisse oft mehr Unheil als Nutzen stiften.
Zur großen Erleichterung für die Lehrer sind auch hier, wie überall bei uns, die drei Ehrfurchten und ihre Zeichen mit einiger Abänderung, der Natur des obwaltenden Geschäfts gemäß, eingeführt und eingeprägt."
Ich vermochte den Brief kaum zu Ende zu lesen, nichts als leere Worte tanzten mir vor den Augen; denn nur ein Satz hatte sich mir schreckhaft eingeprägt: »ich bin nicht auf dem Posten muß ausgestreckt liegen.« Und ich sah ihn deutlich vor mir, den kranken Mann mit dem Apostelkopf und dem wesenlosen Körper, wie er allein, von einem ungeschickten Diener kaum bedient, geschweige denn gepflegt, in seinem stillen Zimmer lag, die weißen schmalen Hände auf der schwarzen Pelzdecke, die Kinderaugen sehnsüchtig ins Weite gerichtet.
Was mich bitter traf, wird blühen Einst. Darum lächle ich so unverwandt. Darum hat ein großes Hoffen Meinem Herzen sich auf ewig eingeprägt. Alles Irdische, das mich so schwer betroffen, Ist von jenem Schmerz, der einst das Wunder wirkt. Es entgleitet meinen müden Armen Jetzt der Leib, den nicht mehr Wärme hält.
Wird die Religion aber als das Nothwendigste erfaßt und in die Herzen der Jugend tief eingeprägt, dann ist hierdurch auch für den Unterricht in den übrigen Gegenständen viel gewonnen. Denn es wird dann das Studium derselben als eine Pflicht aufgefaßt und deßhalb mit Eifer betrieben.
Wort des Tages
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