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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Daher schützt nach altem Glauben die Citrone gegen Bezauberung, daher trägt das indische Weib, welches sich nach dem Tode seines Gatten verbrennen läßt, auf seinem Gange zum Scheiterhaufen eine Citrone in der Hand als Sinnbild ihres zukünftigen Zusammenlebens mit dem Gatten; daher die noch übliche Sitte, daß bei einem Leichenbegängnisse die Leidtragenden die das neue Leben des Abgeschiedenen symbolisirende Citrone in der Hand tragen; daher endlich die Sitte des zum ersten Mal zur Communion gehenden Kindes, eine Citrone zu tragen, weil es durch die Communion ein neues Leben durch seinen erneuerten Bund mit Gott eingeht

Aber der Raum um sie wird enger und enger. Als ob die Alte ahnt, was vorgeht, versperrt sie das zweite Stockwerk, dann das erste; nur das Erdgeschoß, wo das Gesinde aus- und eingeht, steht noch zur Verfügung; sich auf weitere Strecken vom Schloß zu entfernen, ist verboten, der Park bietet keine Schlupfwinkel weder bei Tag noch bei Nacht; erhellt ihn das Mondlicht; kann man ihre Gestalten von den Fenstern aus sehen, ist es dunkel, droht jeden Augenblick die Gefahr beschlichen zu werden.

Sie haben freilich nur auf den Körper Rücksicht genommen und haben nicht, wie die Griechen die Schönheit ihres Meeres betrachteten, die Schönheit des Wassers vor Augen gehabt; sondern sie haben sich nur dieses Kleinod der Gesundheit in bester Art verschaffen wollen. Und ist wohl etwas außer der Luft, das mit größerem Adel in unser Wesen eingeht als das Wasser?

Je näher wir diese morganatische Ehe betrachten, welche die musikalische Schönheit mit dem ihr bestimmt vorgeschriebenen Inhalt eingeht, desto trügerischer dünkt uns ihre Unauflöslichkeit.

»Heb’ aber an, Bruderrief da Klingsohr, »leg nicht weg die Fiedel. Hast da unserem geistlichen Gast schier das Herz im Leib’ umgekehrt mit Deinem Lied, wie ich merke. Noch eins! Und eine Weise, die sanfter eingehtDer Andere stimmte seine Fiedel wieder zurecht, und jetzt giengen seine Töne ebenen Weg.

Leben Sie herzlich wohl und rechnen Sie fest auf die Dauer der Gesinnungen, die Ihnen immer von mir gewidmet bleiben. Ihr H. Berlin, den 8. November 1826. Ihr lieber Brief hat mir große Freude gemacht, weil er in den Inhalt meines letzten eingeht und demselben Gründe und Behauptungen entgegenstellt.

Er bleibt doch Humor, so lange er das Komische nicht einfach als nichtseinsollend abweist, sondern, wie es in der Natur der Satire liegt, lachend in dasselbe eingeht, also daran teil nimmt. Was endlich die dritte der oben bezeichneten Stufen des Humors betrifft, so ist dabei dies zu bedenken: Das Nichtige, so sagte ich, tritt hier zum Erhabenen in Gegensatz und wird vernichtet.

Wollet mir nun sagen, ob Ihr auf diese Bedingungen eingehtDie Züge des Landvogts verfinsterten sich. »Was bedeutet diese Spracherief er, »wie wagt Ihr es, mir Bedingungen zu stellen, da ich nur meine Sturmwerkzeuge vorzubringen brauche, um eure Mauern in Trümmer zu verwandeln

Die Ehe der meisten ist ein Erwachen aus ihm, mit einem bitteren Geschmack auf der Zunge. Sie wissen nicht, daß die Liebe eine zarte, kostbare Blume ist, die sorgsamer Pflege bedarf. Sie pflanzen sie in den Küchengarten und wundern sich dann, wenn sie eingeht. Ich war frei wirklich frei. Und ich konnte hingehen, wohin ich wollte!

Denn insofern sie Individualität ist, ist sie das Tun des Kampfes, den sie mit dem Weltlaufe eingeht; ihr Zweck und wahres Wesen aber ist die Besiegung der Wirklichkeit des Weltlaufs; die dadurch bewirkte Existenz des Guten ist hiemit das Aufhören ihres Tuns, oder des Bewußtseins der Individualität.

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