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Denn ein paar alte Basen von ihm, die er beerbt hatte, sind unvermutet gestorben, ja, was sage ich? Sein eigener Vater ist vor ein paar Jahren gestorben, ohne daß er sehr alt oder krank war, höchst wunderlich

Wie Pradschapati von eigener Schöpfung erschöpft ist, so erschöpft sich alle Erscheinung nicht zu Vernichtung, zu Erneuung. Alle Welten fallen in sich zusammen, voll-enden in Nichts ein Nichts, das Alles ist. Alle Erscheinung sucht Frieden. Ebbe folgt auf Flut, Flut folgt auf Ebbe; Flut hier ist Ebbe dort, Flut dort ist Ebbe hier; Flut und Ebbe zu gleicher Zeit, Flut und Ebbe am selben Ort.

»Wenn man sich erinnern will, was uns in der frühesten Zeit der Kindheit begegnet ist, so kommt man oft in den Fall, dasjenige, was wir von anderen gehört, mit dem zu verwechseln, was wir wirklich aus eigener anschauender Erfahrung besitzenDiese Bemerkung macht Goethe auf einem der ersten Blätter der Lebensbeschreibung, die er im Alter von sechzig Jahren aufzuzeichnen begann.

Du süße Warnerin wußtest ja auch nicht aus eigener Erfahrung, daß Liebe das Rätselvollste ist und mit der Bedeutung oder dem Wert dessen, was der andere ist, nicht im Zusammenhange stehen muß. Die beiden Tage ohne Dich haben mich zum Grübler gemacht. Solange ich denken kann, hat niemand dem, was ich fühlte, edle Teilnahme zugewandt; vielleicht Alltags-Teilnahme, aber was bedeutet sie?

Er zog sich in sein Bureau zurück, aus dem der alte Sötbier verschwunden war und wo nun Diederich, sein eigener Prokurist und nur seinem Gott verantwortlich, seine folgenschweren Entschlüsse faßte. Er trat zum Telephon, er verlangte Gausenfeld. Da ging die Tür auf, der Briefträger legte seinen Packen hin, und Diederich sah obenauf: Gausenfeld.

Doch wenn er weiter ging, so tat er's Vielleicht, weil du ihm schon verloren schienst, Und weil er nun die Gunst der Königin Auf deine Kosten sich erkaufen wollte, In deren Händen seine Zukunft lag. Herodes. Nein, Titus, nein! Soemus war der Mann, In eigener Person den Griff zu wagen, Der uns die fremde Gunst entbehrlich macht!

Ich habe außer dem, was mein Klient aus eigener Erfahrung darthut, auch noch ein anderes Tagbuch eines gebildeten Zellengefangenen gelesen, der seine nach der Entlassung erprobte Bekehrung gleichfalls der Einzelhaft zuschreibt.

Arnold machte ein dummes Gesicht zu dieser Erzählung. Und dort unter dem Kandelaber stand eine magere Person, – ist es nicht unappetitlich, so mager zu sein? Ihr Mann hat sich aus einem Fenster gestürzt, weil sein eigener Freund diese Magerkeit appetitlich gefunden. Schlecht ist die Welt, nicht wahr?

Wassilij Wassilijewitsch sieht mich an, und ich sehe ihn an. ›Was ist das,‹ fragt er mich, ›für ein Witz?‹ ›Das ist so ein Witz,‹ sage ich ihm, ›daß, wenn du an die eine Seite Sokrates in eigener Person und an die andere Friedrich den Großen hinsetzt, so werden auch die daraus nicht klug werden.‹ Und ich erzähle ihm alles mit sämtlichen Einzelheiten.

Sie müssen natürlich mit "Nein" antworten. Ohne sich auf etwas Weiteres einzulassen, fragt er: was sie dafür verdient hätten? Sie antworten: geprügelt zu werden, und ohne Aufschub vollzieht der sehr ehrwürdige Herr an ihnen dies Urteil mit eigener Hand, oft an sieben oder acht nacheinander, ohne Rücksicht, ob der Knabe sechs oder sechzehn Jahre alt ist, und dazu auf die beschimpfendste Weise.