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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Sollen wir so unbeständige Kinder aus uns selbst machen, einen Augenblik darauf wieder unsre Hände zurükzuziehen? Soll die beschworne Treue wieder abgeschworen, und das Brautbette des lächelnden Friedens von blutigem Krieg zertreten werden? O heiliger Mann, mein ehrwürdiger Vater, laßt es nicht so seyn!

Und wenn der höchste Brahma vollkommen und reine Wonne ist, wie kommt es dann, daß die von ihm erschaffene Welt unvollkommen und mit Leiden behaftet ist? Und indem ich, Ehrwürdiger, solchen Gedanken nachhing, kam ich zu keiner befriedigenden Lösung.

Die Verwirrung würde noch grösser seyn, wenn du exkomunicirt und verflucht würdest. König Philipp. Guter ehrwürdiger Vater, sezet euch an meine Stelle, und saget mir, was ihr thun würdet?

Ich reichte ihr die Hand, sie gab mir die ihrige; ich fragte nach ihrem Manne, er war abwesend; nach ihren Kindern, sie trat an die Türe und rief sie herbei, alle kamen und versammelten sich um sie. Es ist nichts reizender, als eine Mutter zu sehen mit einem Kinde auf dem Arme, und nichts ehrwürdiger als eine Mutter unter vielen Kindern.

Du, Ehrwürdiger, bist vielleicht in der Tat ein Sucher, denn, deinem Ziel nachstrebend, siehst du manches nicht, was nah vor deinen Augen steht." "Noch verstehe ich nicht ganz," bat Govinda, "wie meinst du das?"

und zum Richter: Aber du sagtest indes, ehrwürdiger Richter, zu Hermann.

Ich flehte also weiter: »Bei dem Brummen meines Kopfes, in dem sich ein Bienenschwarm niedergelassen zu haben scheint, bitte ich dich, o Vater, mir zu bedeuten, ob mein heutiger Beutezug mit Malatri, der Brillenschlange, gesegnet sein wirdDreimal wiederholte ich diese Beschwörung, aber leider schien mein ehrwürdiger Vater seit seiner Hinrichtung etwas schwerhörig geworden zu sein.

Also sprach der Greis und blickte scharfen Auges Den an, welcher vor ihm stand; Zarathustra aber ergriff die Hand des alten Papstes und betrachtete sie lange mit Bewunderung. "Siehe da, du Ehrwürdiger, sagte er dann, welche schöne und lange Hand! Das ist die Hand eines Solchen, der immer Segen ausgetheilt hat. Nun aber hält sie Den fest, welchen du suchst, mich, Zarathustra.

Schnell, ohne mich umzusehen, durchschritt ich den Vorort mit seinen Gärten; und vor mir erstreckte sich, wie in die Unendlichkeit fortlaufend, im ersten Schimmer des Tagesgrauens, die öde Landstraße. So bin ich, Ehrwürdiger, in die Heimatlosigkeit gegangen. Als der Pilger Kamanita mit diesen Worten seine Erzählung zu Ende geführt hatte, schwieg er und sah sinnend in die Landschaft hinaus.

Aus dem hohlen finstern Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden, Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht.

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