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Aktualisiert: 25. September 2025
Ein Bauernpfarrer im Gebirge weiß nichts von höfischen Sitten, auch fehlt zumeist Gefühl und Takt. Der Mann meinte es ehrlich, sprach es grob, beleidigte zarte Ohren und holde Weiblichkeit. Den Fürsten kann er nicht beleidigen....“ „Und den Erzbischof?“ „Auch den nicht!
In Agathes Gesicht zeigte sich eine kaum merkbare Erhellung, als ob ein feiner Schleier abgerissen würde. »Wie kannst du denn bei mir bleiben mit der andern im Herzen?« entgegnete sie. »Sie würde dir immer engelhafter und ich immer unzulänglicher erscheinen. Eine solche Rivalität zu ertragen, ist keine Frau fähig. Ich denke, du bist jetzt nicht stark und ehrlich, sondern schwach und gutmütig.
Vor sieben Jahren dacht' ich wohl noch, es wüßten es alle Weiber, daß zärtliche Männerworte nicht viel mehr wert sind als Spielmarken, die man freilich gelegentlich gegen klingendes Geld umwechselt, wenn es ausdrücklich ausgemacht ist. Was dacht' ich nicht alles vor sieben Jahren von euch Weibern! Jetzt denk ich, ehrlich gesagt, selten an euch. Liebes Kind, man hat so viel Wichtigeres zu denken."
Zum andern, er höre, daß viel größer Gebrechen und Fehler allenthalben unter Eheleuten seien, denn an ihr erfunden wäre. Zum dritten: das wäre überflüssige Ursach genug, sie lieb und wert zu halten, daß sie Glauben und sich ehrlich hielte, wie es einem frommen, züchtigen Weib gebühret.
Wenn nun aber der Advokat ehrlich ist? Lisette. Tun Sie doch, als ob Sie seit vier Wochen erst in der Welt wären. Wie die Geschenke so ist der Advokat. Kommen gar keine, so ist der niederträchtigste Betrüger der redlichste Mann. Kommen welche, aber nur kleine, so hält das Gewissen noch so ziemlich das Gleichgewicht.
Dann rief er seine Frau ins Zimmer, legte ein gelassenes Wesen an den Tag und sagte: „Ich möchte dir gegenüber ganz ehrlich und offenherzig sein, ich möchte dir alles sagen und dich auf die Folgen rechtzeitig vorbereiten.
Hinter Nörten stand die Sonne hoch und glänzend am Himmel. Sie meinte es recht ehrlich mit mir und erwärmte mein Haupt, daß alle unreife Gedanken darin zur Vollreife kamen. Die liebe Wirtshaussonne in Nordheim ist auch nicht zu verachten; ich kehrte hier ein, und fand das Mittagessen schon fertig.
Nach einer kleinen Weile kam er zu mir und sagte ohne Triumph oder Parteinahme, aber ehrlich bestürzt: »Sahib, die junge Frau bittet dich, sie zurückkehren zu lassen.« »In ihr Gefängnis?« »Ja, Herr. Sie hat die Hände auf ihr Herz gelegt und den Namen des Königs genannt.«
Diesem Rat bin ich gehorsam gewesen, muß aber, falls ich ehrlich sein will, eingestehen, daß mir das niemals schwer geworden ist. Ich kann mich nicht besinnen, daß ich je mit dem Zweifel oder gar mit dem Unglauben zu ringen gehabt hätte.
Hört den Schweden: nur sein Ringen Hätte uns befreit, Beißen könnten Schwedenklingen Noch in heutiger Zeit! Dünkt uns das wohl sehr gefährlich? Vorsicht raten wir ihm ehrlich; Will er sprengen unser Tor, Fallen einige zuvor. Hört doch nur: wir waren Knaben, Ihm gehorsam-still Mit der Schleppe nachzutraben Stets, wohin er will.
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