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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Zwei große Betten ohne Vorhänge standen an der einen Wand, ein braunes Schränkchen, das die Gestalt eines Schreibtisches hatte, an der andern. Alte, mit Rohr durchflochtene Stühle, deren Lehnen ehmals vergoldet gewesen, standen daneben, und die Backsteine des Fußbodens waren an vielen Stellen tief ausgetreten.

Dem Ansehn nach würde unter ihnen selbst ein grimmiger Streit entstanden sein, und Agathon zuletzt das tragische Schicksal des Orpheus, der ehmals aus ähnlichen Ursachen von den thracischen Mänaden zerrissen worden war, erfahren haben, wenn nicht die Unsterblichen, die das Gewebe der menschlichen Zufälle leiten, in eben dem Augenblick ein Mittel seiner Errettung herbeigebracht hätten, da weder seine Stärke, noch seine Tugend ihn zu retten hinlänglich war.

Und wie ehmals in ihrem Schlafe schmiegte sie sich an das Unsichtbare und sagte: »Ich schlafe, GeliebterSo habe ich sie gefunden; aber wie bin ich sicher, daß ich sie wiederfinde an diesem so engen und dunklen Ort? Von ihrem Königreich Ich las diese Nacht, und mein Finger folgte den Worten und Zeilen; meine Gedanken waren woanders. Und draußen fiel ein schwarzer, schräger, spitziger Regen.

Auch ist's euch lästig. Sorgest du um mich? Sei mir nicht bös! Ich weigr' es dir ja nicht! Den Himmlischen vertrau' ich mich und dir! Wo du bist da ist Frieden. Hier mein Schwert! Und jetzo in dein Haus, mein edler Wirt! Aietes. Geht nur, ich folg' euch bald! Phryxus. Und du Medea? Laß mich auch dich am frohen Tische sehn! Kommt Freunde teilt die Lust wie ehmals die Gefahr!

Mylord, ich weiß nicht was es zu bedeuten hat; aber meines Bedünkens, wird Euer Hoheit nicht mehr mit der ehrfurchtsvollen Zuneigung begegnet, wie ehmals Es zeigt sich eine gewaltige Abnahme von Freundlichkeit, sowol bey allen Bedienten, als bey dem Herzog und Eurer Tochter selbst. Lear. Ha! sagst du das? Ritter.

Mancher wundersame Rest kolossaler höchst verzierter Architektur an Kapitälen findet sich hier anständig aufbewahrt, aus den Ruinen von dem ehmals nahe gelegenen, jetzo fast ganz verschwundenen Palast des Caracalla entnommen und gerettet.

Sie aber, sie bleiben In ewigen Festen An goldenen Tischen. Sie schreiten vom Berge Zu Bergen hinüber: Aus Schlünden der Tiefe Dampft ihnen der Athem Erstickter Titanen, Gleich Opfergerüchen, Ein leichtes Gewölke. Es wenden die Herrscher Ihr segnendes Auge Von ganzen Geschlechtern, Und meiden, im Enkel Die ehmals geliebten Still redenden Züge Des Ahnherrn zu sehn.

Wie errötete er itzt vor sich selbst, da er sich der allzutrotzigen Herausforderung erinnerte, wodurch er ehmals den Hippias gereizt, und gewissermaßen berechtiget hatte, den Versuch an ihm zu machen, ob es eine Tugend gebe, welche die Probe der stärksten und schlauesten Verführung aushalte Was machte ihn damals so zuversichtlich? die Erinnerung des Sieges, den er über die Priesterin zu Delphi erhalten hatte?

Die Art, wie sich Agathon ehmals seines Ansehens und Vermögens zu Athen bedient hat, kann unsern Lesern einen hinlänglichen Begriff davon geben, wie er sich einer beinahe unumschränkten Macht und eines königlichen Vermögens bedient haben werde. Nur einen Umstand können wir nicht vorbeigehen, weil er einen merklichen Einfluß in die folgende Begebenheiten unsers Helden hatte.

Jammerschade, daß die Ausgrabung nicht durch deutsche Bergleute recht planmäßig geschehen; denn gewiß ist bei einem zufällig räuberischen Nachwühlen manches edle Altertum vergeudet worden. Man steigt sechzig Stufen hinunter in eine Gruft, wo man das ehmals unter freiem Himmel stehende Theater bei Fackelschein anstaunt und sich erzählen läßt, was alles da gefunden und hinaufgeschafft worden.

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insolenz

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