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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Einer der heftigsten Eiferer gegen die Ehe war Quintus Septimus Florens Tertullian, Priester zu Karthago. Er erklärte die Ehe zwar nicht für böse, aber doch für unrein, so dass sich der Mensch derselben schämen müsse. Die zweite Ehe nannte er geradezu Ehebruch.
Es gab spaeterhin besondere Geschworenenkommissionen fuer Erpressung; fuer Mord mit Einschluss von Brandstiftung und falschem Zeugnis; fuer Wahlbestechung; ferner fuer Hochverrat und jede Entehrung des roemischen Namens; fuer die schwersten Betrugsfaelle: Testaments- und Muenzfaelschung; fuer Ehebruch; fuer die schwersten Ehrverletzungen, namentlich Realinjurien und Stoerung des Hausfriedens; vielleicht auch fuer Unterschlagung oeffentlicher Gelder, fuer Zinswucher und andere Vergehen; und wenigstens die meisten dieser Hoefe sind von Sulla entweder vorgefunden oder ins Leben gerufen und von ihm mit einer besonderen Kriminal- und Kriminalprozessordnung versehen worden.
Eltern- und Geschwistermord, Blutschande, Kindermord, Fruchtabtreibung, Ehebruch aller Art, die unnatürlichste Wollust, Meineid kurz alles, was man nur Sünde oder Verbrechen heißt, fand hier seinen Preis. Ich würde dies empörende Dokument für eine Erfindung der Feinde des Papstes halten, wenn die Echtheit desselben nicht unzweifelhaft bewiesen wäre.
In demselben Sinn hatte Caesar schon in seinem ersten Konsulat bei Gruendung der Kolonie Capua die Vaeter mehrerer Kinder vorzugsweise bedacht und setzte nun als Imperator den Vaetern zahlreicher Familien ausserordentliche Belohnungen aus, waehrend er zugleich als oberster Richter der Nation Scheidung und Ehebruch mit einem nach roemischen Begriffen unerhoerten Rigorismus behandelte.
Ehebruch und Verführungen sind äußerst selten, und obschon in rohen Formen, halten die Berber große Stücke auf Familienleben. Aus einer im October 1858 veröffentlichten Gesetzgebung der Kabylen vom Orte Thaslent ersehen wir auch, daß es den Männern besagter Ortschaft verboten war, mit den Frauen zu disputiren, einerlei, ob die Frau angreifender Theil war oder nicht.
Er erklärte öffentlich, dass Hurerei, Ehebruch und Unzucht gar keine Sünde sei, weil Gott Weiber und Männer dazu gemacht habe.
Welch eine Absurdität unserer Erzieher, dem Kinde ein System von Ansichten einzutrichtern, die jetzt bei ihm über den Haufen zu werfen alle Welt sich bemüht! Man wird keinen jungen Mann von zwanzig Jahren treffen, der, eine glückliche Gelegenheit zum Ehebruch findend, das Beispiel des keuschen Joseph nachahmt, »der Moral und den gesunden Doktrinen« folgt.
Böttiger machte zur Bedingung, daß von dem gewonnenen Golde »nichts zur Üppigkeit sündhaften Aktionibus, boshafter Verschwendung, unnötigen und unbilligen Kriegen verwendet werden dürfe; auch dürfe, wer das Arkan besitze, nie einem Herrn dienen, der öffentlichen und schändlichen Ehebruch treibe und unschuldiges Blut vergieße«.
Aber sie hatte versprochen, an diesem Abend zurückzukehren. Karl erwartete sie also, und so fühlte sie jene feige Untertänigkeit im Herzen, die für viele Frauen die Strafe und zugleich der Preis für den Ehebruch ist. Sie packte schnell ihren Koffer, bezahlte die Rechnung und nahm einen der zweirädrigen Wagen, die im Hofe bereitstanden.
Sie war vielmehr so fröhlich gewesen, ohne im geringsten zu ahnen, welcher Niederung sie zuschritt ... Ach, hätte sie, jung und frisch und schön, noch nicht besudelt durch die Ehe, noch nicht enttäuscht in ihrem Ehebruch, auf ein festes edles Herz bauen und Tugend, Zärtlichkeit, Sinnenlust und Pflichttreue zusammen fühlen dürfen!
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