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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Außerdem, welcher Egoismus, welche Eifersucht herrscht in unseren Familien, die nicht leiden, daß ein Außenstehender sich in die Neigungen des Vaters theilt: gezwungen sich an die eigenen Kinder zu halten, begegnet er nur zu oft in seinen Plänen und Unternehmungen den Antipathien derselben, muß er in ihnen die Zerstörer seines Werkes sehen.

Fürwahr, wenn dies auch Egoismus ist, so ist er der liebenswürdigste und lobenswürdigste, derjenige, der uns zu Menschen gemacht hat und uns als Menschen erhält. Aus ihm nehme ich denn auch, abgesehen von der Freundschaft, die ich zu dir hege, die Lust, einen Schüler in der Verjüngungskunst aus dir zu machen.

Mangel an Solidarität der Massen und dadurch erzwungener Egoismus. 3. Zweideutigkeit aller Handlungen der Gesellschaft und ihrer sozialen Elemente. 4. Innerer Kampf des Menschen mit sich selbst. 5. Die Unvernunft zum Prinzip erhoben. 6. In der Politik wird die Ausnahme als Grundlage für die Regel. 7. Das knorrigste und hartnäckigste Genie wird gebeugt und kleinmüthig gemacht. 8.

Die Fliegen, diese Spatzen unter den Insekten. In der Katze hast du Mißtrauen, Wollust und Egoismus, die drei Tugenden des Renaissance-Menschen nach Stendhal und anderen. Damit ist sie, ich möchte sagen, das konzentrierteste Tier. Der Hund ist dagegen gläubig, selbstlos und erotisch kulturlos. Unsere heutige Zivilisation nähert sich mehr der Stufe des Hundes.

Putz hatte nichts in der Welt zu thun; er schwatzte überaus gern, sprach eigentlich nur von sich und stand trotz seines Egoismus und der Langenweile, die er ausströmte lediglich im Raterteilen war er ein Verschwender unter dem Eindruck, der Verkehr und Umgang mit ihm sei für andere ein ungewöhnlicher Vorzug.

Glückselig hatten wir in den Tag hineingelebt; nun erst schien das Alltagsleben anzufangen, ganz nüchtern, ganz prosaisch, mit seinen täglichen kleinen Forderungen und seinen persönlichen Sorgen, in deren Schwüle der Altruismus so leicht verdorrt und der Egoismus üppig emporwuchert.

Die meisten Fürsten und Militärchefs erscheinen, aus Mangel an Phantasie, leicht grausam und hart, ohne es zu sein. Der Egoismus ist nicht böse, weil die Vorstellung vom "Nächsten" -das Wort ist christlichen Ursprungs und entspricht der Wahrheit nicht in uns sehr schwach ist; und wir uns gegen ihn beinahe wie gegen Pflanze und Stein frei und unverantwortlich fühlen.

Denn wo das Wohl oder Interesse des Einzelnen in Frage kommt, da kennt der gesellschaftliche Egoismus in der Regel ebensowenig Mitleid oder Schonung, wie der Tiger, wenn er sein Opfer zerreisst; und man kann oder darf dieses dem Einzelnen nicht einmal zum Vorwurf machen, da der Trieb oder das Interesse der Selbsterhaltung innerhalb eines gesellschaftlichen Organismus, wie er zur Zeit noch besteht, ihm sein Verhalten gebieterisch vorschreibt, wenn er nicht den eignen Untergang herbeiführen oder beschleunigen will.

Im grossen Ganzen wiegen bei der Mehrzahl der Menschen die praktischen Normen bei Weitem vor und indem dieselben in ihrer niedrigsten Entwicklungsstufe nur auf die Person des Empfindenden selbst bezogen werden, concentriren sie sich im Egoismus, der deshalb bei Ungebildeten fast ausschliesslich den Maassstab für die Qualität der Gefühle abgiebt.

Ist der Staat immer und ewig nur ein Konglomerat von Egoismus, in dem sich nur der lauter, rein und glücklich erhält, den gleich bei der Wiege die holde Gunst des Zufalls angelächelt hat? Neulich hat ein Geistlicher an einem vielbesprochenen Grabe ein herrliches Wort gesagt.

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