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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Betrieben werden von der Notdurft, von dem Verlangen nach Achtung der Mitmaschinen, vom Verlangen nach Besitz, betrieben von Gewohnheit, Egoismus und Lüge.
Ihr Egoismus hindert sie hier: sie blickt ungern überhaupt nach "Oben", sondern entweder vor sich, horizontal und langsam, oder hinab: sie weiss sich in der Höhe. "Wahrhaft hochachten kann man nur, wer sich nicht selbst sucht". Goethe an Rath Schlosser. Es giebt ein Sprüchwort bei den Chinesen, das die Mütter schon ihre Kinder lehren: siao-sin "mache dein Herz klein!"
Nothwehr. Wenn man überhaupt die Nothwehr als moralisch gelten lässt, so muss man fast alle Aeusserungen des sogenannten unmoralischen Egoismus' auch gelten lassen: man thut Leid an, raubt oder tödtet, um sich zu erhalten oder um sich zu schützen, dem persönlichen Unheil vorzubeugen; man lügt, wo List und Verstellung das richtige Mittel der Selbsterhaltung sind.
Selbst der aufopferndste Menschenfreund kann sich diesem Gebot des Egoismus nicht entziehen, ohne sich selbst den grössten Gefahren auszusetzen.
Es ist ein Stück ihres Egoismus mehr, diese Feinheit und Selbstbeschränkung im Verkehre mit ihres Gleichen jeder Stern ist ein solcher Egoist : sie ehrt sich in ihnen und in den Rechten, welche sie an dieselben abgiebt, sie zweifelt nicht, dass der Austausch von Ehren und Rechten als Wesen alles Verkehrs ebenfalls zum naturgemässen Zustand der Dinge gehört.
Ein solcher Zustand, wobei der gesamte Besitz gemeinschaftlich und die Arbeit ganz frei oder freiwillig sein würde, und von dem noch einmal ausführlicher die Rede sein wird, wäre wohl denkbar, ist aber für jetzt in grösserem Massstabe unausführbar, teils wegen der allgemeinen Abneigung gegen denselben, teils wegen der Schwäche der menschlichen Natur, welche durch lange Jahre des Egoismus und Individualismus für Ertragung derartiger Idealzustände unfähig geworden ist.
Ich leide so sehr an der Langeweile,« fuhr er fort und er heuchelte einen kalten Egoismus, der seinen Zwecken dienen sollte, »und es ist mir daher eine angenehme Zerstreuung, meine Zeit und meine Reisen dem Wohle eines leidenden Wesens zu widmen. Das tu ich lieber, als blödem Zeitvertreib nachzujagen.
Mit glänzenden Augen hatte er ihr zugehört. »Was will ich mehr!« sagte er in leisem Jubel. »Ich danke dir, Hedda, ich danke dir! Was bot mir das Leben bisher, und für wen lebte ich? Nur für mich selbst, und wahrlich, ich bin kein Egoist. Das ist kein Lob für mich, weil ich im Egoismus nichts als die schalste Langweiligkeit gefunden habe.
Wir haben gehört, daß der äußere Zwang, den Erziehung und Umgebung auf den Menschen üben, eine weitere Umbildung seines Trieblebens zum Guten, eine Wendung vom Egoismus zum Altruismus herbeiführt. Aber dies ist nicht die notwendige oder regelmäßige Wirkung des äußeren Zwanges.
Die Masse muss den Eindruck haben, dass eine mächtige, ja unbezwingliche Willenskraft da sei; mindestens muss sie da zu sein scheinen. Den starken Willen bewundert jedermann, weil Niemand ihn hat und Jedermann sich sagt, dass, wenn er ihn hätte, es für ihn und seinen Egoismus keine Gränze mehr gäbe.
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