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Aktualisiert: 5. Oktober 2025
Ein verzweifelter Versuch der Pompeianer, ueber die Bergsteile andere Wege zum Ebro ausfindig zu machen, ward von Caesars Reiterei vereitelt, welche die dazu vorgesandten lusitanischen Truppen umzingelte und zusammenhieb.
Bis zum Ebro herrschten die Phoeniker in ganz Spanien ungestoert und der Augenblick schien nicht fern, wo der Fluss ueberschritten, die Pyrenaeen frei und die Verbindung mit Italien hergestellt sein wuerde. Da fuehrte die Not im roemischen Lager den rechten Mann an die Spitze.
Schleunigst wurden vom Ebro her 5000 Mann spanischer Landsturm zur Verstaerkung der geschlagenen Roemer gesandt; aber Viriathus vernichtete das Korps noch auf dem Marsch und gebot in dem ganzen karpetanischen Binnenland so unumschraenkt, dass die Roemer nicht einmal wagten, ihn dort aufzusuchen.
Indes noch war das Land zwischen dem Ebro und den Pyrenaeen frei, dessen Voelkerschaften nicht bloss die natuerlichen Verbuendeten der Roemer waren, sondern auch von roemischen Emissaeren gleich den Saguntinern Versprechungen schleunigen Beistandes empfangen hatten.
Caesar suchte den Gegnern den Rueckweg ueber den Ebro abzuschneiden und sie in Ilerda festzuhalten; allein solange die Feinde im Besitz der Bruecke bei Ilerda blieben und er dort weder Furt noch Bruecken in seiner Gewalt hatte, durfte er seine Armee nicht auf die beiden Flussufer verteilen und konnte Ilerda nicht einschliessen.
Siebenundzwanzigster Gesang Wie wenn der erste Strahl vom jungen Tage Im Lande glänzt, benetzt von Gottes Blut, Wenn Ebro hinfließt unter hoher Wage. Und Mittagshitz
Fuer eine Armee, die sich musste belagern lassen, war es eine vortreffliche Stellung; aber die Verteidigung Spaniens konnte, nachdem die Besetzung der Pyrenaeenlinie versaeumt war, doch nur hinter dem Ebro ernstlich aufgenommen werden, und da weder eine feste Verbindung zwischen Ilerda und dem Ebro hergestellt, noch dieser Fluss ueberbrueckt war, so war der Rueckzug aus der vorlaeufigen in die wahre Verteidigungsstellung nicht hinreichend gesichert.
Schon hatten infolge des Falles von Neukarthago nicht bloss die diesseitigen Spanier sich voellig unterworfen, sondern auch jenseits des Ebro die maechtigsten Fuersten die karthagische Klientel mit der roemischen vertauscht. Hier traf er auf Hasdrubal Barkas, der in Ausfuehrung des lange gehegten Planes, dem Bruder zu Hilfe zu kommen, nordwaerts zog.
Das Toben der Tausende, die verbissen in die Straßen gepfercht miteinander kämpfen, Kanonen und Frauen. Er wird von Murat angeredet. Dann belagert er Saragosso. Wieder prallen Massen aufeinander. Magazine fliegen in die Luft. Generäle werden erschossen. Nachts sausen glühende Kugeln in die Stadt und in den Ebro. Stürme gehen gegen die Mauern. Rasende Priester fechten gegen sie.
Fuer den Feldzug des Jahres 678 verwandte Sertorius gegen Metellus wieder das Korps das Hirtuleius, waehrend Perpenna mit einem starken Heer am unteren Laufe des Ebro sich aufstellte, um Pompeius den Uebergang ueber diesen Fluss zu wehren, wenn er, wie zu erwarten war, in der Absicht, Metellus die Hand zu reichen, in suedlicher Richtung und, der Verpflegung seiner Truppen wegen, an der Kueste entlang marschieren wuerde.
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