United States or Cocos Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Troll fragte sie, Was ihr fehle. »Achsagte sie: »es betrübt mich so sehr, daß ich nicht zu Hause bei meiner Mutter sein kann; die leidet gewiß Hunger und Durst und hat keinen Menschen um sich.« »Ja, Dich zu ihr gehen lassen, kann ich nichtsagte der Troll: »aber thu nur etwas Essen in einen Sack, dann will ich's ihr schon bringenDafür dankte das Mädchen ihm und nahm einen Sack und füllte ihn mit lauter Gold und Silber an, aber oben darauf legte sie Etwas zu essen, und sagte dann zu dem Trollen, nun wäre der Sack fertig, aber er dürfe nicht zusehen, Was drin wäre; das mußte er ihr versprechen.

Das war mir nicht etwa ein Opfer und fiel mir nicht etwa schwer, o nein. Ich erzähle es nur des psychologischen Interesses wegen, weil es mir höchst sonderbar erscheint, daß dieser meiner ganzen Natur widersprechende und mir sonst vollständig fremde Durst nach Spirituosen immer nur dann auftrat, wenn jene Stimmen die Oberhand in mir hatten, sonst aber nie!

Diess that Zarathustra; und sobald er auf dem Boden lag, in der Stille und Heimlichkeit des bunten Grases, hatte er auch schon seinen kleinen Durst vergessen und schlief ein. Denn, wie das Sprichwort Zarathustra's sagt: Eins ist nothwendiger als das Andre. Nur dass seine Augen offen blieben: sie wurden nämlich nicht satt, den Baum und die Liebe des Weinstocks zu sehn und zu preisen.

Unwillkürlich mußte der Junge lachen. »Das waren Wichtelmännchen von einer andern Sorte als ichrief er. »Aber ich will deine Halskette lösen und die Stalltür aufmachen, dann kannst du hinausgehen und deinen Durst an einer der Wasserpfützen löschen. Und dann will ich sehen, ob ich auf den Heuboden hinaufklettern und Heu in deine Krippe hinunterwerfen kann

Unrat geriet in Zorn, er fing an müde zu werden, und er hatte Durst. Er warf nach den Läden, nach den Haustüren mit Namen ehemaliger Sekundaner aus den Rändern seiner Brillengläser die grünen Blicke, die seine Klasse giftig nannte. Alle diese Burschen forderten ihn heraus.

»Keinen Durstlachte Lobsich »ist mir doch was Unbedeutendes gerade wie meine Frau die hat auch immer keinen Durst gebe Ihnen mein Ehrenwort, Herr Henkel, die Frau hat nie Durst.« »Da kommt Ihr Barkeeperrief aber Henkel, der einen scheuen Blick nach der sich öffnenden Thür geworfen »bitte instruiren Sie ihn es ist die höchste Zeit.« »Ah ja wohl, Herr Henkel mit dem größten Vergnügen.

Ihn mußte man finden, den Urquell im eigenen Ich, ihn mußte man zu eigen haben! Alles andre war Suchen, war Umweg, war Verirrung. So waren Siddharthas Gedanken, dies war sein Durst, dies sein Leiden. Oft sprach er aus einem Chandogya-Upanishad sich die Worte vor: "Fürwahr, der Name des Brahman ist satyam wahrlich, wer solches weiß, der geht täglich ein in die himmlische Welt."

»Ich wollte, der Orcus verschlänge sie alle miteinander, Griechen und Barbaren! Die Goten haben wenigstens immer Durst. Siehst du, da kömmt der lange Hildebadus, der ist der Durstigsten einer. Sollte mich wundern, wenn er heute nicht trinken wollte, da die Steine bersten möchten vor Trockenheit

Ich bin recht still und rein und, wie ich euch schon versichert habe, jedem Ruf bereit und ergeben. Zur bildenden Kunst bin ich zu alt, ob ich also ein bißchen mehr oder weniger pfusche, ist eins. Mein Durst ist gestillt, auf dem rechten Wege bin ich der Betrachtung und des Studiums, mein Genuß ist friedlich und genügsam. Zu dem allen gebt mir euern Segen.

Ich ahnte die Durchsichtigkeit der Welt, in der diese Seele lebte und meine Begierde wachte mächtig in mir auf, wie Durst.