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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Es ist, als ob der Geist Hinkeldeys sie so durchdringt, daß gar kein anderer daneben Platz hat. Was groß und gut und zukunftsfroh erschien, ist fort und hält sich im Hintergrund oder ist über das Alter lebendigen Wirkens hinaus, wie Bettina, wie Varnhagen, wie Alexander von Humboldt.

Weil der Begriff die Totalität ist, also in seiner Allgemeinheit oder rein identischen Beziehung auf sich selbst, wesentlich das Bestimmen und Unterscheiden ist, so hat er in ihm selbst den Maaßstab, wodurch diese Form seiner Identität mit sich, indem sie alle Momente durchdringt und in sich faßt, ebenso unmittelbar sich bestimmt, nur das Allgemeine gegen die Unterschiedenheit der Momente zu seyn.

Aber was in diesem kurzen, blitzartigen Moment geschieht, beeinflußt und durchdringt das ganze Leben, wie wenn ein bestimmtes Aroma aus einem Raum nicht mehr zu entfernen ist; wie wenn ein winziger Tropfen von einem chemischen Ingredienz einem mit Flüssigkeit gefüllten Becken für immer den Geschmack gibt. Man kommt nicht mehr los. Das Winzige entscheidet.

Das herbstliche Klirren der Brandung dämpft das erlöschende Fieber: fort von den Leidenschaften, die leer machen und verzehren. Da tritt Kerstin aus dem Geruch des Bodens, ihr Bild steigt über die schrägen Gläser der Türen und, hinaustretend, überfällt ihr Wesen einem, wie ein Nebel durchdringt sie das Blut, unerschöpflich. Es saugt einem voll, grenzenlos, wie einen Schwamm voll ihrer Gegenwart.

Daher fehlt den Personen die innere Beseelung, welche die Gebilde schöpferischer Phantasie durchdringt; so fehlt die Kunst des Wesentlichen, des Vor- und Rücktretens der Züge, die Kunst idealer Zeichnung, die, wahrer und konsequenter als die Natur, doch nicht in jedem einzelnen Punkte nach Verkörperung strebt.

Daß die Zeit hingehe und geistig erfüllt werde, ist das Große und Wichtige im Menschenleben. Durchdringt man sich recht von dieser Idee, so wird man gegen Glück und Unglück, gegen Freude und Schmerz sehr gleichgültig. Was sind Glück und Unglück, Freude und Schmerz anders, als ein Hinfliegen der Zeit, von der nichts übrig bleibt, als was sich davon geistig gesammelt hat?

So kann überhaupt jedes Daseyn mancherlei Gründe haben, jede seiner Inhaltsbestimmungen durchdringt als mit sich identisch das konkrete Ganze, und läßt sich daher als wesentlich betrachten; den mancherlei Rüksichten d. h. Bestimmungen, die außer der Sache selbst liegen, ist um der Zufälligkeit der Verknüpfungsweise Thür und Thor unendlich aufgethan. Ob ein Grund diese oder jene Folge habe, ist deswegen ebenso zufällig. Die moralischen Beweggründe z.B. sind wesentliche Bestimmungen der sittlichen Natur, aber das, was aus ihnen folgt, ist zugleich eine von ihnen verschiedene

Nach Krapf und Isenberg verrichten sie ihre Religionsübungen im dichtesten Gebüsche, welches kein Sonnenstrahl durchdringt. Eine besondere Verehrung zollen sie verschiedenen Pflanzen, die zu beschädigen sie ängstlich vermeiden.

Wer Vorgesagtes in Gedanken festhält und sich davon durchdringt, wird nachstehendes Abenteuer, welches beide Teilnehmende unter dem Abendessen vergnüglich in der Erinnerung belebten, weder unwahrscheinlich noch ungereimt finden.

Rot hängt des Vorhangs offner Wundrand über ihr, Rauch höhnt als Vorhang, den doch jeder Blick durchdringt, Ihr Tanz verlöscht nicht, angespritzt von Staub und Bier, Noch immer klatschen Fäuste, bis Musik noch klingt. So flieh, enttanze In dich! du Unsichtbare! Wie ein rasendes Rad innen schwindet Schon hüllen Wellen dich und bleichen Die Gier, im Saale sitzen Leichen

Wort des Tages

araks

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