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Da es ihm zu heiß wurde, zog er seine Lodenjacke aus, wobei er stehen blieb und den Lehrer durchdringend und verständnislos anschaute. Sie waren gegen die Nordseite vors Dorf gekommen. An der Straße lag eine Art Meierhof: ein schmuckes Wohnhaus, Stall, Scheune, alles sauber und neu umzäunt. Wie eine appetitliche Speise auf dem Teller lag das kleine Gut in der Ebene.

Die Sonne war in Dünsten untergegangen; schlechtes Wetter stand bevor. Ein kühler Nachtwind strich über das Thal. Tarnow glaubte den Fluß lauter rauschen zu hören als sonst. Scharf und durchdringend gellten die Pfiffe der Maschinen vom Bahnhof, Schwalben flogen dicht über dem Wasserspiegel und das Gebimmel einer Kapelle stimmte ihn ganz elegisch.

Ungewöhnliche Blässe, vorstehende Backenknochen und die gefurchte Stirn verliehen seinem Gesicht einen sinnenden Ausdruck. Gewöhnlich fiel nichts Besonderes an ihm auf; wenn aber etwas seine Aufmerksamkeit erregte, ward sein Blick durchdringend und lebhaft; dann leuchtete sein kluger, männlicher Geist aus dem einzigen Auge, das ihm noch geblieben war, und seine Haltung wurde trotzig und stolz.

Signe hatte sich nach ihr umgewandt; der Propst blickte sie von der Seite durchdringend an. "Wozu brauchst Du denn Wäscheleinen?" Sein Atem flog; er konnte kaum sprechen. Petra sah ihn an; sein furchtbarer Ernst machte ihr beinahe Angst; im nächsten Augenblick jedoch reizte er sie zum Lachen.

Wir sprechen uns noch.“ Und er ging weiter auf seinen kotigen Stiefeln, schwenkte den Bauch in der verschwitzten Jagdhose und hinterließ, durchdringend wie je, diesen Geruch gewalttätiger Männlichkeit, der bei allem, was geschah, im Gerichtssaal gelagert hatte.

Maja Lisa hatte den Vater nicht genauer darüber auszufragen gewagt, weil der Mutter Augen die ganze Zeit durchdringend auf sie gerichtet waren. Aber nun hatte sie jedenfalls erfahren, warum ihre erhofften Nothelfer nichts von sich hören ließen. Und diese Nachricht war der hauptsächliche Grund, warum sie so mutlos geworden und alle Hoffnung verloren hatte.

Aber er ging auch jetzt noch nicht zu Bett, sondern wanderte in der Stube hin und her. Das war doch ein gräßliches Wetter! So ein durchdringend kalter Wind und ein eisiger Schneeregen! Und sein altes Pferd stand nun da draußen, ohne auch nur eine Decke als Schutz gegen das Unwetter zu haben!

Als er wieder heraufkam, sah er Caspar durchdringend an. Der aber stand ruhig da und ließ den unwissenden Blick in die Tiefen des Forstes schweifen. Ahnt er nichts? dachte Feuerbach; ahnt er nicht, worauf sein Fuß tritt? Weckt ihn kein Hauch der Vergangenheit? Sprechen die Bäume nicht zu ihm? Verrät ihm die Luft nichts?

Auf einmal blieb er stehen. Sie waren bereits hinter dem Gürtel, und statt der elektrischen Bogenlampen brannten fahle Gaslaternen. Er legte beide Hände auf ihre beiden Schultern, blickte sie durchdringend an und fragte: »Warum kommst du nicht zu mirStumm schaute sie zu Boden. »Komm morgensagte er befehlend. Ein Automobil fuhr die Straße herauf.