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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Mein Oberon, was für Gesicht' ich sah! Mir schien, ein Esel hielt mein Herz gefangen. Oberon. Da liegt dein Freund. Titania. Wie ist dies zugegangen? O wie mir nun vor dieser Larve graut! Oberon. Ein Weilchen still! Droll, nimm den Kopf da weg. Titania, du laß Musik beginnen Und binde stärker aller fünfe Sinnen Als durch gemeinen Schlaf. Titania. Musik her! Schlafbeschwörende Musik! Droll.

So lind umflicht mit süßen Blütenranken Das Geißblatt; so umzingelt, weiblich zart, Das Efeu seines Ulmbaums rauhe Finger: Wie ich dich liebe! wie ich dich vergöttre! Oberon tritt vor. Oberon. Willkommen, Droll! Siehst du dies süße Schauspiel? Jetzt fängt mich doch ihr Wahnsinn an zu dauern.

Kobold, führ sie hin und her! Hier kommt der eine. Lysander. Demetrius! Wo bist du, Stolzer, du? Droll. Hier, Schurk, mit bloßem Degen; mach nur zu! Lysander. Ich komme schon. Droll. So laß uns miteinander Auf ebnem Boden gehn. Demetrius. Antworte doch, Lysander! Ausreißer! Memme! liefst du so mir fort? In welchem Busche steckst du? sprich ein Wort! Droll.

Doch wer dich freundlich grüßt, dir Liebes tut, Dem hilfst du gern, und ihm gelingt es gut. Bist du der Kobold nicht? Droll. Du hast's geraten, Ich schwärme nachts umher auf solche Taten; Oft lacht bei meinen Scherzen Oberon.

Geh, Nymphe, nur! Er soll uns nicht von hinnen, Bis du ihn fliehst und er dich will gewinnen Hast du die Blume da? Willkommen, Wildfang! Droll. Da ist sie, seht! Oberon. Ich bitt dich, gib sie mir. Ich weiß 'nen Hügel, wo man Quendel pflückt, Wo aus dem Gras Viol' und Maßlieb nickt, Wo dicht gewölbt des Geißblatts üppge Schatten Mit Hagedorn und mit Jasmin sich gatten.

Salb ihn, doch so, daß er die Schön' erspäht, Sobald er aufwacht. Am athenischen Gewand Wird ohne Müh der Mann von dir erkannt. Verfahre sorgsam, daß mit heißerm Triebe, Als sie den Liebling, er sie wieder liebe, Und triff mich vor dem ersten Hahnenschrei. Droll. Verlaßt Euch, Herr, auf Eures Knechtes Treu. Zweite Szene Titania. Kommt! einen Ringel-, einen Feensang!

Was tatest du? du hast dich ganz betrogen. Ein treues Auge hat den Liebessaft gesogen; Dein Fehlgriff hat den treuen Bund gestört Und nicht den Unbestand zur Treu bekehrt. Droll. Oberon. Streif durch den Wald behender als der Wind Und suche Helena, das schöne Kind. Sie ist ganz liebekrank und blaß von Wangen, Von Seufzern, die ihr sehr ans Leben drangen.

Du Memme, forderst hier heraus die Sterne, Erzählst dem Busch, du fochtest gar zu gerne, Und kommst doch nicht? Komm, Bübchen, komm doch her, Ich geb die Rute dir. Beschimpft ist der, Der gegen dich nur zieht. Demetrius. He, bist du dort? Droll. Folg meinem Ruf, zum Kampf ist dies kein Ort. Lysander. Stets zieht er vor mir her mit lautem Drohen; Komm ich, wohin er ruft, ist er entflohen.

Ich merke wohl, von einem Platz zum andern Entgehst du mir und läßt umher mich wandern. Wo bist du nun? Droll. Hieher komm! ich bin hier. Demetrius. Du neckst mich nur, doch zahlst du's teuer mir, Wenn je der Tag dich mir vors Auge bringt. Jetzt zieh nur hin, weil Müdigkeit mich zwingt, Mich hinzustrecken auf dies kalte Kissen; Frühmorgens werd ich dich zu finden wissen. Helena.

Amor steckt von Schalkheit voll, Macht die armen Weiblein toll. Hermia. Wie matt! wie krank! Zerzaust von Dornensträuchen, Vom Tau beschmutzt und tausendfach in Not: Ich kann nicht weitergehn, nicht weiterschleichen; Mein Fuß vernimmt nicht der Begier Gebot. Hier will ich ruhn; und soll's ein Treffen geben, O Himmel, schütze mir Lysanders Leben! Droll. Auf dem Grund Schlaf gesund!

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