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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Nachdem das Dresdner Kabinett schon im August 1830 bei den süddeutschen Kronen leise angefragt, mußte sich der alte König Anton endlich entschließen, an den König von Preußen selber zu schreiben. Er beteuerte, daß er längst die Absicht gehabt, mit Preußen in kommerzielle Verbindung zu treten »und somit im Sinne des hochwichtigen und wohltätigen Zwecks zu handeln, dessen Erreichung von Ew.
Demnach forderte der Erzkanzler nicht nur wegen gaenzlich willkuerlichen, Gott und Menschen missgefaelligen Verfahrens, die unbedingte und ungesaeumte Auslieferung des Kohlhaas, um denselben, falls ihn eine Schuld druecke, nach brandenburgischen Gesetzen, auf Klageartikel, die der Dresdner Hof deshalb durch einen Anwalt in Berlin anhaengig machen koenne, zu richten; sondern er begehrte sogar selbst Paesse fuer einen Anwalt, den der Kurfuerst nach Dresden zu schicken willens sei, um dem Kohlhaas, wegen der ihm auf saechsischem Grund und Boden abgenommenen Rappen und anderer himmelschreienden Misshandlungen und Gewalttaten halber, gegen den Junker Wenzel von Tronka, Recht zu verschaffen.
Sie hatte den Knaben während des Jahres zur Welt gebracht, in welchem Erasmus in Japan war. Ihre Schwangerschaft war ihm unbekannt geblieben; nur ein einziger Mensch war von ihr ins Vertrauen gezogen worden, das war ihre Freundin Helene von Gravenreuth; in einem Dresdner Sanatorium hatte sie das Kind geboren; auf Schloß Gravenreuth lebte der kleine Wolf in sicherer Hut.
Und ein andermal hatte sie bei seinen sich äußernden, auf die Berliner und Dresdner Gesellschaft beziehenden Bedenken hingeworfen: „Ach, Lieber! Was sorgst du dich, was sie alle meinen, denken und sagen! Wir schlagen sie ja alle aus dem Felde, wenn wir sie besuchen und ihnen erklären: die Irrtümer hätten sich aufgeklärt, und wir hätten uns dennoch gefunden, wie wir es anfangs gewollt.“
September 1904 in Nummer 33 des Lebiusschen Blattes, der "Sachsenstimme" erschien und die dreifache Ueberschrift hatte: | "Mehr Licht über Karl May | | 160 000 Mark Schriftstellereinkommen | | Ein berühmter Dresdner Kolportageschriftsteller." | Dieser Mann hatte meiner Frau und mir sein Wort gegeben, nichts zu veröffentlichen.
Ein Leinwandweber daselbst liest in der Dresdner Zeitung, dass der Bundestag in Frankfurt sich mit dem Unterhalt der Angehörigen des Reichskammergerichts lebhaft beschäftige.
In den geschmackvoll möblirten Zimmern seiner früher erwähnten Freundin Sophie Albrecht, die als eine gefeierte Schauspielerin und eine der ersten Zierden der Dresdner Bühne zahlreiche Besuche von der eleganten Welt zu empfangen pflegte, sah Schiller zuerst das Fräulein, eine hohe Gestalt und blauäugige Blondine, die einen tiefen Eindruck auf sein Herz machte.
Er gab ihm eine Probe für den König mit und versprach, ihn ebenso reich wie Böttiger zu beschenken, wenn er sich seines Auftrages gut entledigte. Doktor Pasch begab sich auf den Weg. Er war mit zwei Herren verwandt, die am Dresdner Hof großen Einfluß hatten. Durch ihre Vermittlung hoffte er leichter zum König zu gelangen und machte ihnen deshalb sein Anliegen bekannt.
Die deutschen Kabinette begannen zu fürchten, daß Sachsen den Plan aufgegeben habe; der Dresdner Hof sah sich um die Wende des Jahres genötigt, in einer langen Denkschrift seine Handelspolitik vor den oberdeutschen Königen zu verteidigen. Erst als Bayern und Württemberg ihre Zollvereinsverhandlungen in Berlin eröffneten, faßte man sich in Dresden wieder ein Herz.
Sie war schön, schöner als je ein Weib auf Erden, aber so wie Raffaels Maria in der Dresdner Galerie verkündete ihr Blick die höhere Macht der Gottes-Mutter. Ach! mußte vor diesen wunderbaren, von tiefem Schatten umflossenen Augen nicht in des Menschen Brust die ewigdürstende Sehnsucht aufgehen?
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