Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Es fehlte nicht viel, und er hätte ein ganz klein wenig gelächelt. Er schrieb einen Brief: »Teuerste wenn Ich Ihnen irgendwie noch behilflich sein könnte « aber der erreichte sie nicht mehr. Ein paar Stunden später hatte sie sich aus dem Koffer des Direktors einiges Reisegeld genommen und war verschwunden. Es kam alles anders, wie sie gefürchtet hatte.
Der Arzt, der nach bestem Wissen und Können in einen lebendigen Menschen hineinschnitt, konnte auch nicht zur Verantwortung gezogen werden; aber es war doch ein verteufeltes Gefühl, einen Menschen unter dem Messer zu haben. Er beschloß bei sich, diesen Unterricht so bald wie möglich abzugeben, und fand, daß der Modus seines ehemaligen Direktors noch der redlichste und erträglichste sei.
"Mache, was du willst, ich kann nichts denken; aber folgen will ich." "Wir haben den Vorteil, daß wir den Eigensinn des Direktors, der auf die Sitten seiner Truppe stolz ist, vorschützen können. Beide Liebhaber sind schon gewohnt, heimlich und vorsichtig zu Werke zu gehen. Für Stunde und Gelegenheit will ich sorgen; nur mußt du hernach die Rolle spielen, die ich dir vorschreibe.
Jeden Nachmittag nach der Schulstunde war er dem Pferdeknecht des Direktors begegnet, der ein schwarzes blankgeputztes Tier durch das Dorf spazieren ritt. Juppchen war immer eine Weile stehen geblieben und hatte mit feuchtglänzenden Augen dem Reiter nachgeschaut.
Das hatten die drei Verworfenen freilich denn nun durch die rote Gardine erblickt. Und wenn Unrat es unternahm, sie vor dem Tribunal des Herrn Direktors zur Rechenschaft zu ziehen, dann waren sie, sich verloren sehend und die letzte Scham abwerfend, imstande, das Erblickte öffentlich zu bekunden!
Erika sollte sich von ihrer Mutter nicht trennen. Mit dem Einverständnis des Direktors, ja, auf seinen Wunsch hin, war beschlossen worden, daß Frau Antonie wenigstens vorderhand bei den Weinschenks wohnen, daß sie der unerfahrenen Erika im Haushalte zur Seite stehen sollte ... und dies grade war es, was in ihr die köstliche Empfindung hervorrief, als hätte niemals ein Bendix Grünlich, niemals ein Alois Permaneder gelebt, als zergingen alle Mißerfolge, Enttäuschungen und Leiden ihres Lebens zu nichts, und als dürfe sie mit frischen Hoffnungen nun noch einmal von vorne beginnen.
Die eine Karte war von dem Marquis de Curbière, die andere von dem Hospitalarzt Doktor Kropp. Das Schreiben aber trug die ihr bekannte Handschrift des Direktors des Krankenhauses, Doktor Stede, der seinem lebhaften Bedauern darüber Ausdruck gab, daß Imgjor nicht mehr in das Hospital zurückkehren wolle.
Dann soll alles zum Deibel gehen!“ Er schaute mich mit halbem Blick an. Da sagte ich: „Ich werde morgen früh mit Einverständnis unseres bevollmächtigten Direktors den von Ew. Hoheit unterzeichneten, bis Mai verpflichtenden Revers vernichten, und Ew. Hoheit steht ohne alle Weiterungen frei, die Anstalt zu verlassen.“ Er antwortete nicht.
Wilhelm hörte diese äußerungen mit Zufriedenheit an, und die sämtlichen Schauspieler waren gleichfalls mit den Erklärungen des neuen Direktors so ziemlich zufrieden, freuten sich heimlich, daß sich so schnell ein Engagement zeige, und waren geneigt, für den Anfang mit einer geringen Gage vorliebzunehmen, weil die meisten dasjenige, was ihnen so unvermutet angeboten wurde, als einen Zuschuß ansahen, auf den sie vor kurzem noch nicht Rechnung machen konnten.
Am nächsten Tage stand sie vor der Tür des Direktors. Heftiges Schelten tönte ihr von drinnen entgegen. Die eine Stimme schien ihr
Wort des Tages
Andere suchen