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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Mit noch anderen Verwundeten ward sie nach dem Hospital des Doktor Stede geschafft, und eine halbe Stunde später stand mit tief bedenklicher Miene an ihrem eigenen Krankenlager derselbe Mann, mit dem sie so oft an das Bett der Leidenden und Sterbenden getreten war.

Aber es wurde Imgjor auch noch andere Hilfe. Den Knäul teilend, erschien der Arzt, Doktor Stede, und hinter ihm tauchte der in diesem Viertel stationierte Polizeiofficiant auf. Im Nu erfolgte dann auch eine Verständigung zwischen jenen und Imgjor, und ebenso rasch machte sich letztere zur Herrin der Situation.

Sie wollte, daß es geschah, bevor Imgjor kam, die nach einer langen, schweren Krankheit so viel Kräfte zurückgewonnen hatte, daß sie in Begleitung des Doktor Stede eine Reise nach Rankholm zu unternehmen vermochte. Hier wollte sie versuchen, ihre Gesundheit völlig zurückzugewinnen.

Nachdem das geschehen, sagte Doktor Stede, ein Mann mit ernsten Zügen und einem milden Ausdruck in den von einer goldenen Brille beschatteten Augen: „Sie wollen uns, wie ich höre, Ihre wertvolle Hilfe im Krankenhause entziehen, Komtesse? Haben die letzten Vorfälle Anlaß dazu gegeben?“ „Nein! Wie kommen Sie zu dieser Vermutung Herr Doktor?“

Die eine Karte war von dem Marquis de Curbière, die andere von dem Hospitalarzt Doktor Kropp. Das Schreiben aber trug die ihr bekannte Handschrift des Direktors des Krankenhauses, Doktor Stede, der seinem lebhaften Bedauern darüber Ausdruck gab, daß Imgjor nicht mehr in das Hospital zurückkehren wolle.

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