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Es ist ein heikles Ding, wie der Schriftsteller sich verhalten soll, wenn er vor die Notwendigkeit gestellt ist, Personen seines Umgangs, ja solche, die nur harmlos seine Nähe gesucht haben, in seine dichterische Welt zu transponieren.

Als infolge eines Moderomans die Kakteen in Beliebtheit kamen, brachte er ein Exemplar, das er während der Fahrt in der Post vor sich auf den Knien hielt. Das stachlige Ding zerstach ihm alle Finger. Emma ließ vor ihrem Fenster ein kleines Blumenbrett für ihre Blumentöpfe anbringen, ganz so, wie der Adjunkt eins hatte. Beim Begießen ihrer Blumen sahen sich die beiden.

Meine Bestimmung war, das Leben leicht und heiter zu genießen. Und zum Beweise dessen rief er freundlich gebietend das Kind des Gärtners herbei, das er in einiger Entfernung sich vorüberstehlen und nach seiner neuen Herrschaft, dem Mönche, schielen sah. Das hübsche Ding trug einen mit Trauben und Feigen überhäuften Korb auf dem lachenden Haupte und schaute eher schelmisch als schüchtern.

So hat sich's herausgeschuettelt, und der Bauer kann von Glueck sagen. Haett' ich den Buben, heiliges Kreuz ! Der Koebele knackte am Hahn seiner Pistole. Willst du mit mir kommen, Andree? Nein. Lass das Ding da in Ruh, gab der Bursch finster zur Antwort. Macht, dass ihr die Kuh wieder zum Stehen bringt und schafft, sie heim. Ich will allein gehen.

Was? einem Betrüger das Wort reden? husch! du denkst, es habe nicht noch mehr solche Gesichter wie er ist, weil du nur den Caliban und ihn gesehen hast; einfältiges Ding! gegen die meisten Männer gerechnet, ist er nur ein Caliban, und sie sind Engel gegen ihn. Miranda. So sind meine Neigungen sehr demüthig, denn ich habe kein Verlangen einen schönern Mann zu sehen. Prospero.

Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst. Lieber Freund, wenn nur das Kleinod nicht eben so zerbrechlich wäre, als es schön und kostbar ist. Am 20. Februar Gott segne euch, meine Lieben, geb' euch alle die guten Tage, die er mir abzieht!

Ein Bild heißt überhaupt jede sinnliche Vorstellung eines Dinges nach einer einzigen ihm zukommenden Veränderung. Es zeigt mir nicht mehrere oder gar alle mögliche Veränderungen, deren das Ding fähig ist, sondern allein die, in der es sich in einem und ebendemselben Augenblicke befindet. In einem Bilde kann ich zwar also wohl eine moralische Wahrheit erkennen, aber es ist darum noch keine Fabel.

Aber noch weiter, als die Idee, scheint dasjenige von der objektiven Realität entfernt zu sein, was ich das Ideal nenne, und worunter ich die Idee, nicht bloß in concreto, sondern in individuo, d.i. als ein einzelnes, durch die Idee allein bestimmbares, oder gar bestimmtes Ding, verstehe.

So empfinde ich Wärme, ob ich nun will oder nicht; darum glaube ich, die Wärme-Empfindung oder Vorstellung komme mir von etwas, das von mir ganz verschieden ist, von der Wärme des Feuers, bei dem ich sitze; was ist dann aber näherliegend als die Meinung, jenes Ding sende mir eher Seinesgleichen zu als etwas Anderes?

Ich herrsche ja, wer sagt, daß ich nur Diener bin? Weißt du denn nicht, daß jedes Ding der Welt ein Herrscher ist? Die Götter herrschen im Olymp mit hohem Sinn, Auf Erden Könige, so weit ihr Land nur mißt, Der ganze Staat, wie es Gesetz und Fürst befiehlt, Ein jeder dient und hat doch auch sein klein Gebiet. Und so wird eines jeden Dieners Lust gestillt.