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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Hedwig Schönwieser sang Lieder; sie hatte eine nicht üble Altstimme; oder sie haschte nach den Leuchtkäfern, mit denen die Büsche übersät waren; der Tisch stand voller Rosen, die Grillen zirpten, die Frösche quakten, es war der beglückendste Sommer, und Dietrich trug in ihm ein empörtes Herz. Zwietracht herrschte zwischen ihm und der Mutter; Zwietracht in ihm selbst.
Magdalena kam wöchentlich zweimal, um »im Geschäft« nachzusehen, das in ihrer Abwesenheit von der »Kusin« geführt wurde, und versäumte nie, Dietrich zu besuchen und zu ermahnen. »Kommen's doch hinaus, Herr Rittmeister, 's is ja Sünd und Schad, so ein schönes Haus, und Niemand drin als ich und mein kleiner Bub.
Zugleich soll Salzburg darauf hinwirken, daß nur das Stiftsland den Preis steigern könne, Bayern hierauf aber keinen Einfluß habe.“ Überrascht rief Wolf Dietrich: „Sieh einer, wie fein! Aber der Bayer hört viel auf seine Räte und deren einer wird doch wohl solches Fußeisen finden! Richtig ist, daß mir das Recht zusteht, zu steigern, wenn dies auch der Kaiser thut.“
Unbefangen fragte sie, ob die Gruppe schon einregistriert sei und nahm sie ihm behutsam aus den Händen. Dietrich ging zum Tisch, um in der Liste nachzusehen, währenddem geschah ein Fall und gläsernes Klirren; die Gruppe lag zerschmettert auf dem Boden. Dietrich eilte bestürzt herzu.
Besondere Geduld und Liebe, Vorsicht und Weisheit mußten die Eheleute brauchen in der Behandlung der ihnen anvertrauten Kinder. Die verwaiste Pflegetochter Lenchen Kaufmann, „Mühmchen Lene die Jüngere“, fing in noch recht jugendlichem Alter eine Liebelei mit Magister Veit Dietrich an, der mit seinen sechs Scholaren im Schwarzen Kloster lebte.
»Keinesfalls so, wie dirs jetzt beliebt«, versetzte Lucian hart. »Du hast meine Erwartungen bitter enttäuscht. Du hast unserm Vertrag zuwider gehandelt. Du hast dich ins giftige Netz begeben und die Fäden kleben noch an deinem Leibe. Du hast mich verleugnet, Oberlin; du hast deine Seele verkauft.« Dietrich ließ das Haupt sinken und schwieg.
Wie kann in Treuen der Unterthan wünschen den Sturz des geliebten Fürsten!“ Wolf Dietrich erblaßte, er zitterte am ganzen Leibe, bebend klangen seine Worte: „Du glaubst
Mitten im Wald fing Dietrich an, von seinem künftigen Beruf zu sprechen, der Bestimmung, die er für sich ahnte, einem Ziel, das er dunkel empfand, und zwar wie in neuem Bewußtsein von Zuversicht und Erwähltheit.
»Ich versichere euch, meine Herren,« nahm Dietrich wieder das Wort, »es sind ihrer mehr denn zweiunddreißigtausend Reiter und wohl ebensoviel Fußknechte. Sie rauben und brennen, als ob sie sich dadurch den Himmel verdienen sollten.« »Seid Ihr dieser schlimmen Kunde auch ganz gewiß,« fragte Gwijde ängstlich, »hat Euch der, der es Euch sagte, nicht getäuscht, Herr Dietrich?«
Wolf Dietrich, der Typus echter Ritterlichkeit, bekundete für eine Coeurdame eine zärtliche Fürsorge, die sich bis in die kleinsten Bedürfnisse erstreckte. Der Fürst ging auf im Gedanken, für das Weib zu sorgen, das ihm einen Sprossen, noch dazu einen allerliebsten Knaben, geschenkt.
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