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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Noch ist kein gemeinsames Band zwischen uns. Nur mit Lou ist er bereits gut Freund. Doch ist wenigstens sein Name mir vertraut. Sie haben ihm Großvaters Namen gegeben. Konrad, ein schöner Name, und so echt deutsch. Und ich will seinen Träger zum Amerikaner machen! Ob es mir gelingen wird? Ich hoffe es, ist er doch noch jung.
Am Abend wandte er sich an den Wirt, der einen großen weißen Schurz über seine leutselige Seele und seinen dicken Bauch gespannt hatte und vom Viehhändlerverkehr her etwas Deutsch radebrechte. Er fragte ihn, ob die Klosterschülerinnen in die Stadt zur Kirche kämen.
Ich war sicher, daß das junge Mädchen sich damit entschuldigen würde, daß niemand in der Gesellschaft Interesse haben könne, dänisch singen zu hören. Dies tat sie auch, sowie sie zu Worte kam. Das Gedränge um die lichte Gestalt herum wurde eifriger; jemand wußte, daß sie auch deutsch singe. "Und italienisch", ergänzte eine lachende Stimme mit boshafter Überzeugung.
Du sollst alles wissen, meine liebe Freundin, ich will erzählen, wie es kam. O, es ist ein schwer’ Aufgabe für mich, – ich bin so zerwirrt vom Glück und ich finde mir so schlecht zurecht mit der deutsch Sprache. Du mußt Geduld mit Dein Nellie haben, die eigentlich sehr dumm ist! Ich schäm’ mir, Ilse, wenn ich denke an mein furchtbaren Dummheit.
Wir hatten viele Anknüpfungspunkte zusammen, abgesehen davon, dass er, wie jeder Engländer, sehr deutsch gesinnt war, kannte er fast alle meine Bekannten in London und ich die seinigen in Berlin, er war bei der letzten Reise der Königin nach Berlin in deren Gefolge gewesen.
Vieles hab' ich versucht, gezeichnet, in Kupfer gestochen, Oel gemahlt, in Thon hab' ich auch Manches gedruckt, Unbeständig jedoch, und nichts gelernt noch geleistet; Nur ein einzig Talent bracht' ich der Meisterschaft nah: Deutsch zu schreiben. Und so verderb' ich unglücklicher Dichter In dem schlechtesten Stoff leider nun Leben und Kunst.
"Es hat sie niemand gezählt." "Wer war dein Vater?" "Der große Teufel ist tot." "Nun, das ist wunderlich genug!" rief Philine aus. Man fragte sie noch einiges; sie brachte ihre Antworten in einem gebrochenen Deutsch und mit einer sonderbar feierlichen Art vor; dabei legte sie jedesmal die Hände an Brust und Haupt und neigte sich tief. Wilhelm konnte sie nicht genug ansehen.
Nach einer kleinen Weile aber war er schon wieder bei seinen Gästen, blickte sie mit hellen, prüfenden Augen an und sprach: Meine Gäste, ihr höheren Menschen, ich will deutsch und deutlich mit euch reden. Nicht auf euch wartete ich hier in diesen Bergen. Dass Gott erbarm! sagte hier der König zur Linken, bei Seite; man merkt, er kennt die lieben Deutschen nicht, dieser Weise aus dem Morgenlande!
Nach und nach lernte ich das ganze Buch verstehen, einige lateinische Brocken abgerechnet, die hin und wieder vorkamen, und die hat mir auf meine Bitte später der Herr Pfarrer verdolmetscht. Stand aber nicht sonderlich viel in dem Latein, und hätt' nach meiner Meinung auch deutsch können geschrieben werden.
»O gar nix!« entgegnete dieselbe trocken, »wir werden thun, als ob wir der dumm’ Brief nicht bekommen haben.« »Und wenn er fragt? Was sagen wir dann, Nellie?« »O, auch nix. Wir zucken mit die Schulter und schweigen. Das nennt man in Deutsch: Mit Nichtachtung verstrafen!«
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