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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich fühlte auf diesem Heimweg deutlicher als je, daß wir allmählich auch innerlich nebeneinander und nicht miteinander gingen. In der Nacht hörte ich, wie unruhig er sich hin und her warf, und sah im Laternenlicht, das matt durch die Fensterscheiben drang, wie zerquält seine Züge waren. Er litt, und ich wußte nicht warum; ich, die ich ihm am nächsten stand, hatte ihn allein gelassen!
Ich mag mich nicht deutlicher ausdrücken, denn ich weiß«, und er verneigte sich gegen Effi, »was ich deutschen Frauen schuldig bin.
Und Jenny reichte ihm diesmal, als er von ihr ging, die Hand, und preßte sie leise sie sprach kein Wort, aber dieser einzige Händedruck kündete ihm sein Loos deutlicher, als es Worte je im Stand gewesen sie dankte ihm für sein rücksichtsvolles Schweigen und er hätte vergehen mögen vor bitterem Weh.
Sie wartete umsonst auf seine Antwort. Man muß deutlicher mit ihm sein, dachte sie; er ist einfältig wie eine Köchin. Wahrhaftig, mit ein paar tausend Gulden wäre mir gedient und ich brauchte morgen meinen Schmuck nicht wieder zu versetzen. »Ach, ich bin so froh gelaunt heute,« rief Natalie laut, indem sie sich ein wenig dehnte, »ich könnte die ganze Welt küssen.«
Ich fange allmählich an, den Pulsschlag des Weltlebens zu empfinden und den meinen auf denselben Takt einzustellen, wobei ich allerdings immer deutlicher den Gegensatz zwischen mir und der lieben Verwandtschaft empfinde, deren Blut so träge fließt, daß es eigentlich Anno 70 noch kaum überwunden hat. Der jüngste Familienzuwachs ist nach der Richtung besonders charakteristisch.
Vier im idyllischen Garut verbrachte Tage verwischten den Eindruck aller Lomboker Schrecknisse, und bei meiner Ankunft in Batavia traten meine Borneopläne mir deutlicher als je vor den Geist.
Philipp Unruh entschloß sich rasch zu der Wanderung, und noch auf der Landstraße sah er oben am Waldrand die strahlenden Fenster und hörte, von Schritt zu Schritt deutlicher, den Brummbaß der Tanzmusik. Es war eine Art Faschingsball, den die Gemeinde selbst alljährlich mit großem Prunk veranstaltete.
Die Tochter stürzte der Mutter ohnmächtig in die Arme. Darüber vergaß die Mutter ihre Wut, nicht über mir. Ihre Tochter schonte sie, nicht mich, wenn sie es nicht lauter, nicht deutlicher sagte was ich lieber selbst nicht gehört, nicht verstanden haben will. Marinelli. Was, gnädiger Herr? Der Prinz. Wozu die Verstellung? Heraus damit. Ist es wahr? oder ist es nicht wahr? Marinelli.
Und diesmal wurde er deutlicher in seinem gerechten Zorn, schrieb sich alles herunter, was er auf der Seele hatte. Auf dem Papier sah es schroffer aus, als er es sich zurechtgelegt hatte, aber er mochte nichts ändern. Er schloß damit, daß er sein Wort unter falscher Voraussetzung abgegeben hätte.
»Noch deutlicher zu,
Wort des Tages
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