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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die royalistischen Ritter und Squires, welche durch fünfundvierzig Jahre des Kriegs und der Parteiwuth dem Throne mannhaft zur Seite gestanden hatten, sprachen jetzt in sehr nachdrücklichen Worten den Entschluß aus, daß sie eben so mannhaft zur Kirche halten würden. Trotz seines beschränkten Verstandes und seines despotischen Characters sah Jakob nun doch ein, daß er sein Verfahren ändern müsse.
So viel hätte er mit seinem Verstand erkennen können, dass die Zeit der Innozenze vorüber war; allein er war unpolitisch genug, es mit dem despotischen Heinrich VIII. von England zu verderben, den er exkommunizierte und der sich dafür mit seinem ganze Land von Rom lossagte.
Wohl weiß ich, dass die protestantischen orthodoxen Pfarrherren ebenso fanatisch sind, wie die dummgläubigen Mönche, und dass sie, wenn sie die Macht hätten, ihre despotischen Gelüste zu befriedigen, dies mit ähnlichen Mitteln tun würden, wie sie die römische Kirche gebrauchte; allein wir können Herrn Knaak und ähnliche Stillstandshelden ruhig ihre Glaubensdummheiten zu Markt bringen lassen, das protestantische Volk lacht darüber und die paar alten Weiber, die ihnen glauben, tun wenig Schaden.
Während Alexander alles versuchte, um die Besiegten zu gewinnen und sie in den Makedonen ihre Sieger vergessen zu lassen, hielten viele in ihrem Hochmut und ihrer Selbstsucht ein Verhältnis gänzlicher Unterwürfigkeit zur Grundlage aller weiteren Einrichtungen für unerläßlich, nahmen als sich von selbst verstehend zu der despotischen Machtvollkommenheit der früheren Satrapen noch das grausame Gewaltrecht von Eroberern in Anspruch.
Zu Sparta kennt man keine andre Tugend als den Gehorsam gegen die Gesetze; in despotischen Reichen keine andre, als die sklavische Untertänigkeit gegen den Monarchen und seine Satrapen; am caspischen Meere ist der tugenhafteste der am besten rauben kann, und die meisten Feinde erschlagen hat; und in dem wärmsten Striche von Indien hat nur der die höchste Tugend erreicht, der sich durch eine völlige Untätigkeit, ihrer Meinung nach, den Göttern ähnlich macht.
Daß in einem despotischen Staate wie Schoa sich allerdings eine solche Maßregel empfehlen konnte, geht aus der früheren Regierungsgeschichte des Königs Sahela Selassié hervor, da einer seiner Brüder, der die Freiheit behalten und sich dem Klosterleben gewidmet hatte, selbst das Mönchsgewand dazu benutzte, um hier und da im Lande Revolutionen anzustiften.
Den Spaniern gegenueber war er der Statthalter, der kraft seines Amtes Mannschaft und sonstige Unterstuetzung von ihnen einmahnte; aber freilich ein Statthalter, der statt des gewohnten despotischen Regiments bemueht war, die Provinzialen an Rom und an sich persoenlich zu fesseln.
Wenn es den Briganten auch nicht immer glückte, diese kleinen despotischen Statthalter zu bestrafen, hielten sie sie wenigstens zum Besten und boten ihnen Trotz, was in den Augen dieses spirituellen Volks nicht gering gilt. Ein satyrisches Sonett tröstet es in allen Leiden und niemals vergißt es eine Beleidigung. Dies ist wieder einer der Hauptunterschiede zwischen dem Italiener und dem Franzosen.
Für diesen Zwischenhandel nahm sie nie einen Pfennig, aber sie machte einen despotischen Gebrauch von der Macht, die er ihr verlieh. Sie war ganz ohne Zweifel der mächtigste Mann in der ganzen Stadt, trotzdem sie ein Weib war und nie einen Fuß aus dem Haus setzte.
In allen despotischen Staaten, und vorzugsweise in mohammedanisch-despotischen Staaten, wird manchmal der niedrigste und dümmste Mann durch eine Laune des unfehlbaren Herrschers zum obersten Posten hinaufgehoben. Wer sollte sich dem auch widersetzen?
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