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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Weil er so bitter war, befolgte sie ihn: ja sie hatte, um ihr Volk zu retten und ihre Schuld zu sühnen, sich noch weitere Demütigungen vorgesteckt. Ohne Schwierigkeit vollzog sich der Thronwechsel. Die Italier zu Ravenna waren zu einer Erhebung keineswegs vorbereitet und wurden von Cethegus auf gelegnere Zeit vertröstet.

An Eifer lässt er es nicht fehlen, wahrlich nicht, denn es ist ein tapferes Kind... Der Marschall wird sich wieder verheiraten, und irgendeine gescheite Frau wird ihm anstelligere Söhne geben. Nun möchte ich nicht, dass der Julian etwas Ausserordentliches würde, was ja auch unmöglich wäre, sondern nur, dass er nicht zu harte Demütigungen erleide, wenn er hinter seinen Geschwistern zurückbleibt.

Sie kennen die Katastrophen, verachtet zu werden um einer unmodischen Weste willen, sie haben bald heraus, daß nur Geld oder der Schein des Geldes die Türen sprengt, und aus diesen kleinen unablässigen Demütigungen wachsen dann die großen Leidenschaften und die zähe Ambition. Und Balzac geht mit ihnen.

Ein Leben der Eintönigkeit und der Demütigungen, wie er es führte, ein Leben des Nichtsthuns und der Jagd nach schalen Genüssen hat freilich seine Augenblicke der Zerknirschung, in denen man jene guten Vorsätze faßt, welche später zertrümmert und zerschellt sich wiederfinden, gleichwie die Fetzen eines vom Packeis zerrissenen Kahnes.

Dieser knappe Bericht ergriff den Ritter nicht so heftig, als man hätte erwarten sollen. Er antwortete nicht und schien in tiefes Nachdenken versunken. »Ist das nicht traurigfragte Maria. »O großer Gottseufzte Adolf, »welche holde Seligkeit hast du Gwijde zugedacht, da er so viele Demütigungen hienieden erdulden muß!

Dahin zog er sich zurück, fünfundvierzig Jahre alt, mit Gott und der Welt zerfallen, gallig und mißgünstig zu jedermann. Von den Menschen angeekelt, wie er sagte, wollte er in Frieden für sich hinleben. Seine Frau war dereinst toll verliebt in ihn gewesen. Aber unter tausend Demütigungen starb ihre Liebe doch rettungslos.

Wann immer Oldshatterhand einem gutgekleideten Menschen begegnete, der ruhig seines Weges ging und dessen Gesicht von Demütigungen nicht gezeichnet war, folgte er ihm, dachte sich glühend in ihn hinein, bis er selbst zu dem vor ihm Gehenden wurde, worauf er seine Wunschphantasie klettern ließ.

Joseph hatte das eben Vorgefallene, das Wüste, nicht vergessen, er trug es beschämt mit sich, aber es hatte sich in etwas Unbekümmert-Leidvolles, in etwas Ebenmäßig-Verhängnisvolles verwandelt. Er zitterte noch ein wenig und dachte: »Also muß man mich mit Demütigungen zur reinen Freude an der Welt Gottes aufpeitschenNach Feierabend trat er gemütlich in einen ihm wohlbekannten Zigarrenladen.

Immer wenn er dem Gedanken nachhing, daß er etwas werden müsse, flackerten die Demütigungen seiner Jugend ihm aus den Augen, dann war er oft stundenlang niedergedrückt, aber manches Mal fühlte er sich auch angespornt. Es müsse etwas sein, was eine demütigende, untergeordnete Stellung ausschloß.

Engelhart mußte sich zu Hause abermals einer Reihe von Verhören unterwerfen, und Frau Ratgeber strafte ihn, wie sie eben zu strafen pflegte, durch Demütigungen berechnetster Art und dadurch, daß sie ihm verschiedentlich die Mahlzeiten vorenthielt. In dieser Zeit wuchs für Engelhart nicht viel Trost. Er ging mit gesenktem Kopf herum, auch sein inneres Schauen war verschleiert.

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