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Du verkündigst mir in deinem Worte, daß, »wenn auch Vater und Mutter mich verlassen haben, so willst du dich, mein ewiger Gott und Vater, doch meiner annehmenLeite mich denn und führe mich; laß im Geiste mich stets umschwebt fühlen von jenen geliebten und verklärten Seelen, und laß mich durch einen gottesfürchtigen Wandel ihr Andenken ehren und ihnen so den schuldigen Dank darbringen.

O, sollte ich da verstummen und nicht beständig meinen Lobgesang darbringen, sollte ich nicht durch mein Leben, durch mein Tun deine Herrlichkeit verkünden? Ach Herr! segne du mich, daß meine Gedanken geläutert werden, und meine Taten dir gefallen.

"Sie brauchen", versetzte ich hier, "das Wort Aufopferung, und ich habe manchmal gedacht, wie wir einer höhern Absicht gleichsam wie einer Gottheit das Geringere zum Opfer darbringen, ob es uns schon am Herzen liegt, wie man ein geliebtes Schaf für die Gesundheit eines verehrten Vaters gern und willig zum Altar führen würde."

Endlich kann, wie der Staat fuer den Goetterkreis des Staats, so auch der einzelne Buerger innerhalb seines individuellen Kreises aehnliche Anordnungen treffen und seinen Goettern nicht bloss Opfer darbringen, sondern auch Staetten und Diener ihnen weihen.

"Behalten Sie ihn als Erinnerung an diese himmlische Stunde und aus Liebe für..." Er vermochte seine Worte nicht auszusprechen, denn der Ausdruck der Begeisterung, der in ihren Zügen lag, erregte ihn zu lebhaft. Er küßte ihre Hand. "Sie schenken ihn mir?..." fragte sie mit erstaunten Blicken. "Ich möchte Ihnen die ganze Welt darbringen können...."

Das kümmerte aber den Helden des Tages wenig; er eilte wieder auf die Tribüne und perorirte seine schwülstigen Phrasen von dieser herunter der Menge zu, Phrasen, von denen einige lauteten: Franzosen, ihr bekämpft die Könige, ihr seid also würdig, die Gottheit zu verehren! – Unser Blut fließe für die Sache der Menschheitdas ist unser Gebet, darin besteht das Opfer, welches wir dir darbringen, der Cultus, den wir dir weihen, du höchstes Wesen!

Als ich angelangt war in dieser ersten Stadt der Christenheit, die der Apostelfürsten Gebeine hegt und vieler Heiligen, die da gemartelt wurden, konnt’ ich doch mein Herz nicht darbringen, so großen Heilthümern nachzugehn, noch sonst die Herrlichkeiten zu beschauen, die dort zu finden sind, sondern mein einziges Verlangen stund nach meinem Vater.

Unter solchen Umgebungen verlebte Alexander seine Kinderjahre, und früh genug mögen die Sagen vom Morgenlande, vom stillen Goldstrom und dem Sonnenquell, dem goldenen Weinstock mit smaragdenen Trauben, und der Nysawiese des Dionys des Knaben Seele beschäftigt haben; dann wuchs er heran und hörte von den Siegen bei Marathon und Salamis und von den heiligen Tempeln und Gräbern, die der Perserkönig mit seinen Sklavenheeren zerstört und geschändet habe, und wie damals auch sein Ahnherr, der erste Alexandros, den Persern Erde und Wasser habe darbringen, ihnen Heeresfolge gegen die Hellenen leisten müssen, wie nun Makedonien nach Asien ziehen und die Ahnen rächen werde.

Der Gebildete sollte sie uns freiwillig darbringen; aber im Notfall wissen wir sie zu erzwingen.« »Ja, jasagte Deruga gutmütig, »nur zu, ich werde schon antworten

Und das ist ja immer so, die Opfer, die die Eltern ihnen darbringen, schreiben die Kinder persönlichen Gefühlen zu. Heirate Victor, meine Julie! Eines Tages wirst du es bitter beklagen, eine Null zum Manne zu haben, und sein Mangel an Ordnungssinn, sein Egoismus, seine Gefühlsgrobheit, sein liebeleeres Gemüt und tausend andere Dinge werden dich an ihm schmerzen.