Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wahrscheinlich bedienen sie sich der Zuschüsse von Haus zu wohltätigen Zwecken, genug, sie geben und helfen immer und behalten nichts für sich, ja, er lehnt nachher ausdrücklich alle Beihülfe von den Seinigen ab, um dasjenige, was Wohltätigkeit ihnen zuweiset, an Bedürftige zu wenden und selbst zu darben.
»#Gêne#?« wiederholte Brand mit qualvoll gepreßter Stimme. »Was ich eben gesehen habe, ist schlimmer als #gêne#. Diese Kinder sind schlecht genährt, schlecht gekleidet, sie darben.«
Erheitert einigermaßen wurde das schlimmste Wetter von der Welt durch die Nachricht, dass ein Stillstand geschlossen sei und dass man also wenigstens die Aussicht habe, mit einiger Gemütsruhe leiden und darben zu können; aber auch dieses gedieh nur zum halben Trost, da man bald vernahm, es sei eigentlich nur eine Übereinkunft, dass die Vorposten Friede halten sollten, wobei nicht unbenommen bleibe, die Kriegsoperationen außer dieser Berührung nach Gutdünken fortzusetzen.
Ich weiß nicht, ob ich es der Spannung meiner Seele, unter dem Drange so mächtiger Empfindungen, zuschreiben soll, ob der Erschöpfung meiner physischen Kräfte, die während der letzten Tage ungewohntes Darben geschwächt, ob endlich dem zerstörenden Aufruhr, den die Nähe dieses grauen Unholdes in meiner ganzen Natur erregte; genug, es befiel mich, als es an das Unterschreiben ging, eine tiefe Ohnmacht, und ich lag eine lange Zeit wie in den Armen des Todes.
Anders wird Ihr Leben sich zwar gestalten, aber Sie werden nicht darben. Axel von Teut meint es ernst mit Freundschaft und Gelöbnissen. Diese Versicherung sei Ihnen genug. Was geschehen, was hinter uns liegt, werde nie wieder zwischen uns berührt. Nur eine Bitte spreche ich aus: Sichern Sie mir zu, daß Ange nie erfahren wird, wie Ihr Vermögen zerronnen, noch weniger, daß es gänzlich dahin ist.
Der Großvater würde mich nicht darben lassen, so wenig er des Vaters Verschwendung zugeben würde. Hätte er länger gelebt, hätte er klar eingesehen, daß sein Enkel auch wert ist zu genießen, so hätte er vielleicht in dem Testament mein früheres Glück entschieden.
Mir liegen König und Vaterstadt allein am Herzen, und überlebe ich diese Zeit, nun, so werden ja sie mich auch nicht darben lassen.« Fest hielt ich und halte ich noch an diesem schönen Glauben, aber freilich war das auch um so notwendiger, wenn ich nun auf den geringen, mir jetzt übrig gebliebenen Rest meiner Habe blickte.
"Mein Sohn, du warst nicht auf der Hut Und hast in gründlicher Betörung Verschleudert ein beträchtlich Gut. Für solche Schüssel sondergleichen Ein Goldstück! O der Ungebühr! Denn achtundsechzig will dafür Ich auf dem Fleck dir überreichen." Von diesem Tag an war das Darben Für Sohn und Mutter abgestellt, Und übermalt mit Rosenfarben Schien die zuvor so graue Welt.
Sie weigerte sich auf das entschiedenste, das Kind zu sich zu nehmen und zu erziehen, und da ich immer wieder in sie drang und die Unschuld des Kindes nicht verderben, seinen kleinen Leib nicht frieren und darben lassen wollte in der Fremde, wurde die Mutter hart wie Eisen und sagte, ich entehre sie mit meinen Vorstellungen und Bitten.
Und allabendlich leerte er beim Nachtessen sein Weinglas auf das Wohl des Schwertfeger, und immer wieder sagte er zu seiner Frau, die jetzt nur mehr in Glacéhandschuhen kochte: »Alte, da sieht man es am besten, wie uns die Juden ausgesaugt haben! Die Juden haben die großen Geschäfte gehabt und wir Christen konnten im finsteren Laden schuften und darben. Gottlob, daß das aufgehört hat!«
Wort des Tages
Andere suchen