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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Und wenn ihm noch beliebt, Hienieden unter uns zu wallen; noch Beliebt, so ungesittet Ritterschaft Zu treiben: find ich ihn gewiß; und bring Ihn her. Daja. Ihr unternehmet viel. Nathan.
So kömmt das Mädchen wieder unter Christen; Wird wieder, was sie ist; ist wieder, was Sie ward: und Ihr, Ihr habt mit all dem Guten, Was wir Euch nicht genug verdanken können, Nicht Feuerkohlen bloß auf Euer Haupt Gesammelt. Nathan. Doch die alte Leier wieder? Mit einer neuen Saite nur bezogen, Die, fürcht ich, weder stimmt noch hält. Daja. Wieso? Nathan. Mir wär' der Tempelherr schon recht.
Und wie die Spangen, wie die Ohrgehenke, Wie Ring und Kette dir gefallen werden, Die in Damaskus ich dir ausgesucht: Verlanget mich zu sehn. Daja. So seid Ihr nun! Wenn Ihr nur schenken könnt! nur schenken könnt! Nathan. Nimm du so gern, als ich dir geb: und schweig! Daja. Und schweig! Wer zweifelt, Nathan, daß Ihr nicht Die Ehrlichkeit, die Großmut selber seid? Und doch... Nathan.
Er Wird kaum noch mehr zu treffen sein. Nathan. Nun, nun; Wenn hier, hier untern Palmen schon nicht mehr: Doch anderwärts. Sei itzt nur ruhig. Sieh! Kömmt dort nicht Daja auf uns zu? Recha. Sie wird Ihn ganz gewiß verloren haben. Nathan. Auch Wohl nicht. Recha. Sie würde sonst geschwinder kommen. Nathan. Sie hat uns wohl noch nicht gesehn... Recha. Nun sieht Sie uns. Nathan.
Als er erfuhr, wieviel Euch Recha schuldig: Was hätt', in diesem Augenblicke, nicht Er alles Euch getan, gegeben! Tempelherr. Ei! Daja. Versucht's und kommt und seht! Tempelherr. Was denn? wie schnell Ein Augenblick vorüber ist? Daja. Hätt' ich, Wenn er so gut nicht wär', es mir so lange Bei ihm gefallen lassen? Meint Ihr etwa, Ich fühle meinen Wert als Christin nicht?
Wo steckt hier das Unglaubliche? Ei freilich, weise Daja, wär's für dich Kein Wunder mehr; und deine Wunder nur Bedürf... verdienen, will ich sagen, Glauben. Daja. Ihr spottet. Nathan. Weil du meiner spottest.
Daja, laß Vor allen Dingen dir erzählen... Daja. Mein Gewissen, sag ich... Nathan. Was in Babylon Für einen schönen Stoff ich dir gekauft. So reich, und mit Geschmack so reich! Ich bringe Für Recha selbst kaum einen schönern mit. Daja. Was hilft's? Denn mein Gewissen, muß ich Euch Nur sagen, läßt sich länger nicht betäuben. Nathan.
Babylon Ist von Jerusalem, wie ich den Weg, Seitab bald rechts, bald links, zu nehmen bin Genötigt worden, gut zweihundert Meilen; Und Schulden einkassieren, ist gewiß Auch kein Geschäft, das merklich födert, das So von der Hand sich schlagen läßt. Daja. O Nathan, Wie elend, elend hättet Ihr indes Hier werden können! Euer Haus... Nathan. Das brannte. So hab ich schon vernommen.
Allein er wollte ja, bedurfte ja So völlig nichts; war in sich, mit sich so Vergnügsam, als nur Engel sind, nur Engel Sein können. Recha. Endlich, als er gar verschwand... Nathan. Verschwand? Wie denn verschwand? Sich untern Palmen Nicht ferner sehen ließ? Wie? oder habt Ihr wirklich schon ihn weiter aufgesucht? Daja. Das nun wohl nicht. Nathan. Nicht, Daja? nicht? Da sieh Nun was es schad't!
Nennt Ihr alles, Was Ihr besitzt, mit ebensoviel Rechte Das Eure? Nathan. Nichts mit größerm! Alles, was Ich sonst besitze, hat Natur und Glück Mir zugeteilt. Dies Eigentum allein Dank ich der Tugend. Daja. O wie teuer laßt Ihr Eure Güte, Nathan, mich bezahlen! Wenn Güt', in solcher Absicht ausgeübt, Noch Güte heißen kann! Nathan. In solcher Absicht? In welcher? Daja. Mein Gewissen... Nathan.
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