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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Fünf Treppen hoch, dicht unterm Dach wohnt Frau Schütze. Laute Stimmen sind zu hören. Jachl klopft. Ein halb Trunkener reißt die Tür auf. In eine enge, halb dunkle Kammer tritt er. Wieder hat Lieschen ein ganz kleines Kind auf dem Arm. Ein zweijähriges hockt am Boden.
Wenn die Fenster und Balken nicht unter dem Anprall des Orkans ächzten und klapperten und die auf das Dach geschleuderten kleinen Steine quälend und eintönig klopften, versetzte uns die Stille der Natur in einen Zustand, daß wir hätten schreien mögen, um sie zu bannen. O, diese Stille!
Dort unten baut der Korallenbaum nach rechts und links hinüber seine Wälle und Dämme, gegen die Jahrtausende die wilde Brandung schlägt, und im Innern dort hat er sich sein stilles Haus gebaut und sein cristallenes Dach gewölbt, und jetzt bei Nacht entzündet er die grünen Lichter alle, und wie ein Feeendom blitzt es und strahlt's zu Dir hinauf.
Jetzt hatte er die ersten Wohnungen der Stadt erreicht; rechts am Wege leuchtete ihm schon das helle Dach des Gustis des Dorfoberhauptes entgegen, und von dort hinauf, der Cocosnußölmühle zu, die von den Weißen angelegt worden, gleich über dem breiten Platz, der sich dort ausdehnte wie rasch das Herz ihm an zu pochen fing dort wohnte Kassiar, und mit fast kindischer, jubelnder Lust malte er sich schon im Geiste die Überraschung der Geliebten aus, die keine Ahnung von seiner Nähe hatte.
Mit frischer Luft und Sonnenschein und allerlei Wetter war es wohl ausgerüstet, denn das Dach war eingestürzt und die Treppen und Decken und Böden waren nachgefolgt. Gras und Kraut und Busch und Baum wuchsen aus allen Winkeln, und Vögel, vom Zaunkönig bis zum Storch, nisteten in dem wüsten Haus.
Von der Marksburg herab donnerten die Kanonen, um die Umgegend zur Hülfe aufzubieten; aber es hatte Jeder mit der eignen Sorge genug zu thun, und die Noth ward von Minute zu Minute größer. Vornen, dicht am Rhein, stand ein Häuschen, von dem man nur noch das Dach sah, und vom Dache aus rangen zwei Frauensleute jammernd die Hände und flehten um Rettung.
Mitten im Garten stand das Wohnhaus, aus Glas und Edelsteinen aufgeführt, so daß Wände und Dach glänzten wie die Sonne. Eine Frau in prächtigen Kleidern saß vor der Thür auf einer Bank und fragte die Tochter: »Was bringst du da für einen Gast?« Die Tochter antwortete: »Ich fand sie allein im Walde und nahm sie mir zur Gesellschaft mit.
Die Maulwürfe verkrochen sich in die Eingeweide der Erde, als sie es in ihrem gebrechlichen Dach krachen hörten. Die Ringelnatter schlüpfte erschrocken in den Graben und verschwand in ein Loch, das nicht größer als ein Tauende war. Aber über das Schlachtfeld in die Höhe schwang sich ein Lerchenpaar, dessen Nest ein Absatzeisen zertreten hatte.
Ich hatte eigentlich nicht recht daran glauben wollen, aber ich überzeugte mich, daß alles so vorhanden war, wie die Geschichte und die Geschichten es uns berichten. Nichts fehlte! weder die Wände aus Honigkuchen, noch das Dach aus Eierkuchen, noch die Fensterscheiben aus Bonbontafeln.
Ich liege auf dem Hausdach. Mit dem schärfsten Rohr beschaue ich die Sammlung am Ostufer, dann schleiche ich nach, ich komme hinter einem Felsen her, erwische den Rücken einer alten Badekabine, deren Dach schräg auffährt, ich drücke mich platt an. Unter mir bewegt sich das Gekribbel, alle starren ins Land hinein.
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