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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ist jener, der durch Fleiß der Dürftigkeit entflohn, Nicht würdiger, als du bey deiner Million? Ist dieses ein Verdienst, viel Ueberfluß besitzen? Verstehst du denn die Kunst, den Reichthum schön zu nützen, Der Andern Glück zu seyn? Wozu gebrauchst du ihn?
Ich hab’ wohl befunden von ungefähr, daß sie auch der Treue die Probe hält.« Und so erzählt’ ich ihm mit Wärme, was ich von den armen Köhlerleuten heute gesehen hatte und wie sie durch ihre treue Liebe gegen einander so glücklich wären in aller Dürftigkeit. »Die hegen«, schloß ich, »gewiß kein Falsch gegen einander.«
Täglich und stündlich fühlte es sich gedemütigt, nicht durch lauten Tadel, am wenigsten durch Scheltworte, welche nicht im Gebrauche der Väter sind, sondern fein und sachlich, einfach dadurch, dass sie die Armut des Blondkopfes nicht länger freundlich unterstützten und die geistige Dürftigkeit nach verweigertem Almosen beschämt in ihrer Blösse dastehen liessen.
Bis jetzt kostet der Jachl ja noch nicht viel, aber wenn er größer sein wird, wie soll ihm dann das hungrige Mäulchen gestopft werden? Zwischen Mühsal und Dürftigkeit gedeiht der Kleine wie ein bestgehegtes Kind. Längst schon traben seine dicken Beinchen durch den Sand der Heide. Nicht einmal krumm sind sie, die doch so viel Entschuldigung hätten, nicht kerzengrade zu wachsen.
Die Welt ist nicht dein Freund, und ihr Gesez auch nicht; die Welt giebt kein Gesez dich reich zu machen; sey also klüger, brich es, und nimm mein Gold. Apotheker. Meine Dürftigkeit williget ein, nicht mein Wille. Romeo. Auch bezahl' ich nicht deinen Willen, sondern deine Dürftigkeit. Apotheker.
Er wollte er konnte nicht weiter arbeiten, und so kam es, daß er in Dürftigkeit geriet, die ihn desto mehr niederbeugte, je weniger Angiola auch nur ein Wort der Klage hören ließ.
Die Makedonen ihrerseits hatten längst über die Reichtümer Asiens, über das neue wunderreiche Leben, das sich mit jedem Tage in steigender Flut über sie ergoß, über die steten Strapazen des Heeresdienstes und den ersten Taumel des Sieges, des Ruhmes und der Herrschaft jene Einfalt und Dürftigkeit abgetan, die vor einem Jahrzehnt noch der Spott der attischen Rednerbühne gewesen war; die Begeisterung für ihren König, der nach wie vor unter ihnen kämpfte, der wunderbare Glanz seines Heldentums, in dessen Wiederschein sie sich sonnten, der Reiz des Herrseins, das jedem in seiner Sphäre hohes Selbstgefühl und die Begier zu neuen Taten gab, hatte sie vergessen lassen, daß sie friedliche Bauern und Hirten in der Heimat sein konnten.
Freiherr Roderich hatte zwei alten, unverheirateten Schwestern seines Vaters, die, mager ausgestattet, in Dürftigkeit lebten, Wohnung und Unterhalt auf dem Gute gestattet.
Er hatte sich nie seiner Dürftigkeit geschämt, aber dieses Wort klang so höhnend, daß er sich zum ersten Mal dem reichen Spötter gegenüber recht arm fühlte. Da fiel sein Blick über Truchseß Waldburg hin durch die Scheiben auf jenes wohlbekannte Erkerfenster; er glaubte Mariens Gestalt zu erblicken, und sein alter Mut kehrte wieder.
Allein, erwarte keinen andern Lohn Als deine eigne Freude, mir zu dienen. Silvius. So heilig und so groß ist meine Liebe, Und ich in solcher Dürftigkeit an Gunst, Daß ich es für ein reiches Teil muß halten, Die
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