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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Nun bin ich aber geneigt, auch diese Gaben in deine Hand zu legen, und so erfüll ich am besten den Auftrag; Du verteilst sie mit Sinn, ich müßte dem Zufall gehorchen." Drauf versetzte das Mädchen: "Mit aller Treue verwend ich Eure Gaben; der Dürftige soll sich derselben erfreuen." Also sprach sie.
Lästig erschienen ihm die Bilder der Landschaft, die sanften, schattenvollen Täler, die sich nicht tiefer senkten, als ein Teller unter seinen Rand, die schmutzigen Bauernhöfe, das dürftige Gras der Wiesen, der unbequeme Ostwind, die neugierigen Kinder in den Dörfern. Unruhe flammte in ihm auf. Am Palmsonntag kehrte er durch Podolin nach Hause zurück.
Ich betrachtete ihre von Licht umflossene Gestalt, die jungen Glieder, die das dürftige und arme Sommerkleid kaum verhüllte, und das feuchte Haar, das in einem nachlässigen Knoten in den gebräunten Nacken hing. Es war von einem seltsamen, farblosen Blond, als hätten Sonne und Regen ihm seinen Glanz genommen, und doch lag ein matter Schein darauf.
Argenson runzelte die Stirn, liess es aber zu, nicht unzufrieden, einen zweiten Zeugen mitzubringen. Père Tellier verleugnete sich nicht. Argenson bedeutete den Pater und den Knaben, im Vorzimmer zurückzubleiben. Sie gehorchten, jener erleichtert, dieser unmutig. Der Pater Rektor bewohnte eine dürftige, ja armselige Kammer, wie er auch eine verbrauchte Soutane trug, Tag und Nacht dieselbe.
Die dürftige und doch edle Gestalt, seine unbesiegbare Heiterkeit, so viel Kunsteifer bei so viel Unbeholfenheit; daß er gerade zu einer Zeit heimkehrte, wo für andere seinesgleichen erst die eigentliche Ernte anging; endlich die wenigen, aber mit der richtigsten Betonung, mit völliger Geläufigkeit gesprochenen lateinischen Worte.
Es herrschte derselbe Unterschied zwischen ihnen, wie zwischen dem Aussehen eines Menschen, der an dem einen Tag in Purpur und mit reichem Schmuck angetan, am nächsten aber in dürftige Lumpen gehüllt ist. Ja, diese Stadt hier hatte wohl auch einmal so ausgesehen wie jene, die er an der pommerschen Küste bewundert hatte. Diese hier war auch von einer Ringmauer mit Türmen und Toren umgeben.
Jede führte in zierlichem Gebärdenspiel den Satz »Leute machen Kleider« und dessen Umkehrung durch, indem sie erst mit Emsigkeit irgend ein stattliches Kleidungsstück, einen Fürstenmantel, Priestertalar und dergleichen anzufertigen schien und sodann eine dürftige Person damit bekleidete, welche urplötzlich umgewandelt sich in höchstem Ansehen aufrichtete und nach dem Takte der Musik feierlich einherging.
Darum mag ich auch entschuldigt sein, wenn ich dir schon mehr nachgegeben habe, als deinem Fürsten und Eheherrn geziemt.« Unter mancherlei Neckereien und Scherzen zog sie ihn an das Fenster, um ihm die dürftige Umgebung zu weisen und den Einfall, den der Augenblick ihr gebracht hatte, zu einem verlockenden Plane auszumalen.
Möge dieser unvollkommene Abriß die Veranlassung sein zu einer Schrift, die der Erhabenheit ihres Zieles würdig ist; möge diese dürftige Chronik der Vorläufer sein einer »Geschichte der Geometrie in unserem Jahrhundert«. Die Geometrie vor der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Der späte Sonnenuntergang hinterließ keine Röte am Himmel; die Nacht war grau und schlaff, der Weg, am Fuß einer kahlen Anhöhe entlang, anmutlos; zu beiden Seiten kleine Anwesen, die Häuser auf der Anhöhe, ärmlicher Kleinbetrieb, da und dort ein paar dürftige Sommervillen, niedrige Bäume und vereinzelte Büsche. Er sah es und sah es nicht, während er seinen eigenen Gedanken nachhing.
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