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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Ich habe lange in allen Gegenden gekämpft, aber noch nie habe ich Ritter angetroffen, die ihr Gewissen mit so schrecklichen Übeltaten hätten beschweren mögen.« »Ihr sollt mir Bescheid tun, das fordere ich!« »Und ich will es nichtantwortete Hugo. »Hört, Herr d'Artois, Ihr habt mir bereits gesagt, daß meine Leute zu hohe Bezahlung verlangten und Euch zu teuer kämen.

Sein unerbittlicher Haß war damals gegen die Vlaemen aufgeflammt, als sie seinen einzigen Sohn bei Veurne erschlagen hatten; er bestimmte die Königin Johanna, ihn zum obersten Befehlshaber des Heeres zu ernennen; das begegnete auch gar keiner Schwierigkeit; denn niemandem stand dieses ehrenvolle Amt mehr zu als Robert d'Artois.

In diesem prächtigen Gemach, das mit reichen Teppichen ausgehangen war, hatte man lange geschnitzte Tische und Samtsessel aufgestellt. Wahrlich, ein Palast konnte nicht mehr Reichtum und Pracht entfalten! Oben an der Tafel saß Robert Graf d'Artois.

Bei diesen Worten verfinsterte innerer Gram die Züge Rudolfs von Nesle, denn sein Edelmut sträubte sich gegen solche Grausamkeit. Er sagte leidenschaftlich: »Aber, Herr d'Artois, ich frage Euch, sind wir Ritter oder nicht, und schätzen wir unsere Ehre so gering, daß wir ärger als die Sarazenen hausen sollen?

In meinen Adern strömt auch deutsches Blut, und ich werde nicht leiden, daß man meine Brüder wie Hunde behandelt; sie führen Krieg in offenem Feld und müssen deshalb den Gesetzen des Krieges gemäß bekämpft werden.« »Ist es wohl möglicherwiderte d'Artois, »daß Ihr diesen schlechten Bauern das Wort redet?

Aber als sie beim Bach anlangten, stürzten sämtliche Reiter des ersten Gliedes; der eine erdrückte den andern, und mehr als fünfhundert kamen in dieser Verwirrung um. Denn die Vlaemen überschütteten sie mit einer solchen Masse von Steinen, daß ihnen Helm und Harnisch am Leibe zerschmettert wurde. Als Herr d'Artois das sah, war er genötigt, Rudolfs Truppen zurückzurufen.

Ein rasendes Geschrei erhob sich aus den vlaemischen Scharen, die zunächst standen. Alles rief: »Schlagt ihn tot! schlagt ihn totDer Seneschall versuchte, die Standarte den Händen des Segher Lonke zu entreißen. Aber Bruder Wilhelm warf sein Schwert fort, sprang am Pferde Roberts d'Artois hinauf und schlang seine beiden Arme um den Hals des Feldherrn.

Die boshafte Königin von Navarra entbot Robert d'Artois zu sich und peitschte ihn zu jeder nur möglichen Grausamkeit in Flandern auf.

War das vlaemische Heer denn etwa so bedeutend, daß es Vorsicht nötig machte? Robert d'Artois glaubte es nicht.

Robert Graf d'Artois, der Oberfeldherr des Heeres, hatte die fünfte, die Hauptabteilung unter seinen Befehl genommen. Alle Ritter, die keine Leute mitgebracht oder sie den anderen Scharen einverleibt hatten, befanden sich bei ihm. Die Könige von Majorka und Melinde ritten an seiner Seite. Unter allen anderen stach Thibaut

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