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Aktualisiert: 1. Juni 2025
In einem seltsamen Gegensatz zu dieser grossartigen Auffassung und Behandlung der roemischen Geschichte durch einen Auslaender steht die gleichzeitige einheimische Geschichtsliteratur. Leider ist nur an den lateinisch geschriebenen Chroniken dieser Epoche ausser dem Gebrauch der Muttersprache kaum weiter etwas zu loben.
Wir kommen jetzt II. auf das Buch der Chroniken von Hartmann Schedel in Nürnberg, das erst lateinisch, dann 1493 in deutscher Uebersetzung erschien, somit die nächste Jahreszahl nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus trägt.
Erst zwei Monate später fanden die Exequien statt, wegen denen Graf Erdmann die Chroniken zur Hand genommen hatte; er las sonst nur Kochbücher und hatte davon eine große Sammlung, in Maroquin gebunden und mit Goldschnitt, zu seiner Magenerbauung, wie er sagte, doch vielleicht mehr, um die Menschen, alle, die mit ihm lebten, über seinen Gemütszustand zu täuschen.
Im Jahre 1833 erstand Stendhal zwölf nach Oppeln-Bronikowski, Einleitung zu Chroniken 1908, dreizehn handgeschriebene Foliobände mit zeitgenössischen Berichten aus dem Italien des Seicento, vornehmlich des römischen.
Die Haushaltung hat nichts zu beißen und zu brechen. Und noch viele müssen vor Elend auch zu betteln anfangen. Das ist das Werk des Presi.« Der Garde mahnte zur Ruhe, der Pfarrer predigte gegen den Aberglauben und wies seiner Herde in Chroniken nach, daß es auch früher schon so schlimme Jahre gegeben habe. Die Dörfler aber schrieen ihm zu: »Pfarrer, Ihr hütet die heilige Religion nicht.
Viele Jahre hindurch suchte jeder whiggistische Geschichtsschreiber eifrig den Beweis zu führen, daß die altenglische Regierungsform eine republikanische, und jeder toryistische, daß sie eine despotische gewesen sei. So gesinnt blickten beide Parteien in die Chroniken des Mittelalters. Beide fanden sehr leicht, was sie suchten; aber beide wollten hartnäckig auch nur das sehen, was sie suchten.
Siebenundneunzig Schritte vor der Stadt, heißt es in den chinesischen und japanischen Chroniken, legte er seinen Arm um ein Weib. Aber nicht um das Weib, das er ausgefragt hatte, und welches immer so geläufig »natürlich« geantwortet hatte, sondern um eines, das daneben gestanden und zu allem gelacht hatte, melodisch und freundlich wie eine singende Glocke.
Diese Arbeiten haben allerdings, ebenwie Polybios, versucht, an die Stelle der lokalen die Geschichte der Mittelmeerwelt zu setzen; aber was bei Polybios aus grossartig klarer Auffassung und tiefem geschichtlichen Sinn hervorging, ist in diesen Chroniken vielmehr das Produkt des praktischen Beduerfnisses fuer den Schul- und den Selbstunterricht.
Nicht eine einzige Wohnung entging der Verwüstung; die Chroniken bezeugen, daß kein Mensch, kein Tier verschont wurde. Flandern war von Rijssel bis Douai und Kortrijk so verheert, daß sich die französischen Vandalen wohl mit Recht rühmen konnten, es wie mit einem Besen ausgefegt zu haben. Tief in der Nacht kam das Heer des Herrn d'Artois in die Nähe von Kortrijk.
Dies Gemetzel dauerte, bis sich die Sonne bereits über den Horizont erhoben. Fünftausend Fremde wurden in dieser Nacht den Geistern der ermordeten Vlaemen geopfert. Das ist ein blutiges Blatt in den Chroniken Flanderns; die schreckliche Zahl steht genau darin aufgezeichnet. Vor der Wohnung des Herrn von Montenay gab es ein seltsam schreckliches Schauspiel.
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