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Aktualisiert: 13. Oktober 2025
Hinter ihn setzte sich der Kutscher, und mit elegantem, unhörbarem Rollen flog das Gefährt davon. Da, wo die Chaussee in den Tannenschlag abbog, blickte sich der Jäger noch einmal um und spähte scharf zurück.
Ein Zuschauer nur, stehe ich vor der bunten Bühne, und weil ich so lange und so oft zuschaute, täuscht mich keine Kulisse mehr; ich weiß, hinter den bemalten Wänden liegt unordentlich Gerümpel und geht rauhe Zugluft durch schlecht schließende Türen. Langsam wanderte ich zum Eulentore hinaus. Es geht da keine Chaussee; eine alte Landstraße führt ins Grüne.
Über die Mauern der Gärten ragten die Bäume und Büsche dickverstaubt herüber, die Räder des Wagens gruben sich in den handhohen glühenden Staub schwerfällig ein, mein Kutscher nickte so schlaftrunken auf dem Bock, daß er sich kaum im Gleichgewicht hielt, und sein müdes Tier schlich mit gesenkten Ohren ganz am Rande der Chaussee, um den schmalen Schatten mitzunehmen, den hie und da eine Villa oder Gartenhecke über die Straße warf.
Die Gräfin von Soulanges erreichte es mit einiger Mühe, daß ihr Wagen vorfuhr, und kehrte nun, gegen zwei Uhr morgens, nach Hause zurück. Während sie von der Chaussée d'Antin nach der Vorstadt Saint-Germain fuhr, in der sie wohnte, wurde sie von einer lebhaften Unruhe ergriffen.
Bezeichnend fuer die verhaeltnismaessige Schwaeche Etruriens ist es, dass man es nicht notwendig fand, die Paesse durch den Ciminischen Wald in gleicher Weise durch eine Chaussee und angemessene Festungen zu sichern.
Über alles aber muß man die schönen Wege preisen, für die, in diesen entfernten Gegenden, der Stand Bern wie durch den ganzen übrigen Canton sorgt. Es geht eine Chaussee um das ganze Thal herum, nicht übermäßig breit, aber wohl unterhalten, so daß die Einwohner mit der größten Bequemlichkeit ihr Gewerbe treiben, mit kleinen Pferden und leichten Wagen fortkommen können.
Am ersten Mai, dem Weltfeiertag der Arbeit, sollte ich in Frankfurt a. O. die Festrede halten. Mir war im Augenblick wenig festlich zumute: mit so viel Hoffnungsfreudigkeit hatte ich die Agitation begonnen, sollte sie vergebens gewesen sein?! Sollte ich am Ende an ihrer Erfolglosigkeit mitschuldig sein, weil ich es klang wie der dumme Witz eines Possenreißers in einer bürgerliche Zeitschrift über Halbes Theaterstücke und Laura Marholms Frauenbücher geschrieben hatte?! Aber schon als der Zug die letzte berliner Bahnhofshalle verließ und statt der hohen grauen Häuser sich draußen Laube an Laube reihte, von dem ersten jungen Grün überhaucht, mit bunten Fähnchen lustig bewimpelt, und Menschen in Festtagskleidern auf der Chaussee zwischen den jungen Birken, die grüßend die grünen Schleier ihrer
Jeder Kilometerstein auf der großen Chaussee, die jetzt neben dem Geleise einherlief, stand fest auf seinem Platze; eben blitzte auch flammend die Rotbuche vorbei, an der die Racker immer scheuten, und einmal auf's Haar den Wagen umgeworfen hätten.
Der Vormittag war verstrichen, und wir gingen durch den Park nach der oberen Chaussee; dort hielt ein Wagen, Goethe stieg aus, umfaßte jede von uns mit einem Arm und führte uns zurück nach der Ilm, lebhaft von Tiefurts Glanzzeit und der Herzogin Amalia erzählend.
Sie war von oben vertrieben worden und an der andern Seite der Chaussee in einer Schlucht heruntergegangen, so dass wir ihren Rückzug nicht bemerken konnten; feindliches Geschütz trat an die Stelle, und was uns hätte bewahren sollen, wäre beinahe verderblich geworden. Auf unseren Tadel lachten die Burschen nur und versicherten scherzend, hier unter im Schauer sei es doch besser.
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