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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Er nimmt aus seinem Charakter seinen Zweck und weiß ihn als die sittliche Wesenheit; aber durch die Bestimmtheit des Charakters weiß er nur die eine Macht der Substanz, und die andre ist für ihn verborgen.

Georg selbst schilderte ihr das Leben in der Schulgemeinde ruhig und anschaulich. Er urteilte nicht, schwärmte nicht, das sagte ihr zu. Daß er gewillt war, sich Dietrichs anzunehmen, war ein Grund mehr für die Wahl von Hochlinden. Er war um zwei Jahre älter als Dietrich, machte aber den Eindruck eines gereiften Charakters.

Und die Erkenntnis, daß die Wurzel beider Formen das alte Kriegsrecht ist, der Rechtszustand allgemeiner Feindschaft der politischen Verbände, beeinflußt wie die Auffassung des Charakters des Tatbestandes so auch die Bestimmung seines Inhaltes: die Lösung des Piraten von jedem der zu einer internationalen Friedensgemeinschaft verbundenen Staaten, die Richtung seiner Gewalttätigkeiten gegen prinzipiell jedes geeignete Objekt erscheinen als notwendige Merkmale des Begriffs.

Welche dieser Kräfte sind unveränderlich, welche veränderlich und demnach der Beeinflussung durch Erziehung zugänglich? Wie muß diese Beeinflussung vor sich gehen, daß die persönliche Charakteranlage des einzelnen sich sittlich entwickle, ohne wertvolle Eigenschaften dieses Charakters zu unterdrücken, zu vernachlässigen oder verkümmern zu lassen?

Lulu, mit der Feinfühligkeit des schlechten Gewissens, merkte es der Mutter wohl an, daß diese sie erraten hatte. Sollte sie ihr zuvorkommen, ihr alles gestehen? Es drängte sie dazu. Aber der versteckte Trotz ihres Charakters erhob immer wieder Einsprache, unterstützt durch die Feigheit.

"Und was wäre dabei?" sagte der Graf, "Wenn es Euch als ein Glück erscheint, eine Geliebte zu haben, warum solltet Ihr dann keine nehmen? Wenn ich keine habe, ist es, weil mich jede Frau durch ihre Klatscherei und durch die Kleinlichkeit ihres Charakters langweilt, schon nach dreitägiger Bekanntschaft." "Ich," sagte der Großherzog, "ich bin Kardinal.

Doch unserm Künstler glücken über alles Darstellungen höherer Alpgegenden; das einfach Große und Stille ihres Charakters, die ausgedehnten Weiden am Bergeshang, mit dem frischesten Grün überkleidet, wo dunkel einzeln stehende Tannen aus dem Rasenteppich ragen und von hohen Felswänden sich schäumende Bäche stürzen.

Aber jung und schüchtern, wie sie war, mußte sie im Anfang lieber dulden als klagen. Eben die Vollkommenheit ihres Charakters ließ es nicht zu, daß sie sich dem entzöge, was sie für ihre Pflicht hielt, oder nach der Ursache ihrer Schmerzen forschte. Denn diesen ein Ende zu machen, wäre eine zu heikle Sache gewesen; Julie hätte gefürchtet, ihre jungfräuliche Scham zu verletzen.

Weit mehr Schwierigkeiten als die Beschreibung der Sitten und Gewohnheiten eines Volksstamms oder selbst der Grundbegriffe seines Glaubens bietet einem Forscher, der daran gewöhnt ist, in einer hoch entwickelten Gesellschaft zu leben und zu arbeiten, die objektive Beurteilung des Charakters, der inneren Persönlichkeit von Menschen, die einen niedrigeren Bildungsstandpunkt einnehmen.

Daß das Alter schlechter macht, könnte man gewissen Erscheinungen gegenüber wohl glauben; aber man kann mit derselben Berechtigung wohl sagen, daß es besser mache. Das Wahre an der Sache wird aber wohl sein, daß das Alter weder schlechter noch besser macht, sondern einfach alle Geheimnisse des Charakters aus dem Menschen heraustreibt.

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