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Aktualisiert: 23. September 2025
Rolfers nahm einen Bleistift und zeichnete mühsam mit der Linken eine »#4b#« neben die Schulnote. »Meinst du nicht auch, daß er Talent hat?« fragte Martha zaghaft. Er hob den Kopf, sah sie mit einem seiner scharfen Blicke an. »Talent – Talent hat heut jeder Lausejunge – fragt sich, ob er den Charakter hat, ein Könner zu werden!« Rolfers zog zwei Blätter aus den übrigen hervor.
Gewiß nicht; sondern es ist es dadurch geworden, weil er das Individuum, den Fuchs, mit dessen bloßem Namen wir einen gewissen Charakter verbinden, aus welchem sich der Grund von der ihm zugeschriebenen Handlung angeben läßt, in ein anders Individuum verwandelt hat, dessen Name keine Idee eines bestimmten Charakters in uns erwecket. "Ein Mensch!"
Seine Überlegungen bestanden darin, Clarissas Natur nach der Seite jener furchtbaren Möglichkeit hin zu erforschen, und bald genug sah er ihren undurchdringlichen Charakter mit den Flecken und Brandmalen eines romantischen Lasters bedeckt.
Lavater war damals berühmt; nicht allein, weil er ein geistreicher Mann und ein sehr frommer Prediger war, sondern auch deshalb, weil er ein Werk geschrieben hatte über Physiognomie. In der Karls-Schule führte man ihm die Schüler vor, daß er sie sehe und ein Urteil abgebe über ihren Charakter und ihre Fähigkeiten.
Denn da es der Charakter unsrer Landsleute ist, das Gute ohne viel Prunk zu tun und zu leisten, so denken sie selten daran, daß es auch eine Art gebe, das Rechte mit Zierlichkeit und Anmut zu tun, und verfallen vielmehr, von einem Geiste des Widerspruchs getrieben, leicht in den Fehler, durch ein mürrisches Wesen ihre liebste Tugend im Kontraste darzustellen.
Daher seine Abneigung gegen Terminologie. Bei den vielfachsten Studien und Lektüre entdeckte er überall das Unzulängliche und Lächerliche. Shandeism nennt er die Unmöglichkeit über einen ernsten Gegenstand zwei Minuten zu denken. Dieser schnelle Wechsel von Ernst und Scherz, von Anteil und Gleichgültigkeit, von Leid und Freude soll in dem irländischen Charakter liegen.
Deruga sei ihm seit zweieinhalb Jahren eintausend Mark schuldig, das sei nicht viel, und er würde einem feinen Kunden gegenüber kein Aufheben davon machen; es könne ihm aber natürlich nicht gleichgültig sein, wenn es sich um einen Mann mit zweifelhaftem Charakter handle.
Oder ein Beamter hat Amts-Geschicklichkeit, steht als Individuum in Verwandschaft, hat diese und jene Bekanntschaft, einen besondern Charakter, war in diesen und jenen Umständen und Gelegenheiten, sich zu zeigen, u.s.f.
Beechey und Barth erkennen in diesem Kasr Thuil das von Edrisi beschriebene Fort Kafes wieder. Am anderen Morgen hatten wir gleich schlechtes Wetter, und die Gegend behielt so ziemlich denselben Charakter, nur dass die Vegetation üppiger, der Boden, je weiter wir nach Nordosten vordrangen, fetter wurde. Die Berge näherten sich uns so, dass die Ebene zwischen ihnen und der See immer schmäler wurde.
Sie bringen einerseits durch ihren Charakter als Einschränkungen die Trauer zum Ausdruck, anderseits aber verraten sie sehr deutlich, was sie verbergen wollen, die Feindseligkeit gegen den Toten, die jetzt als Notwehr motiviert ist. Einen gewissen Anteil der Tabuverbote haben wir als Versuchungsangst verstehen gelernt.
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