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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es schweige jeder Lärm: noch einmal, still! Cäsar. Wer ist es im Gedräng, der mich begehrt? Durch die Musik dringt gellend eine Stimme, Die "Cäsar!" ruft. Spricht Cäsar neigt sein Ohr. Wahrsager. Nimm, vor des Märzen Idus dich in acht. Cäsar. Wer ist der Mann? Brutus. Ein Wahrsager; er warnt Euch vor des Märzen Idus. Cäsar. Führt ihn mir vor, laßt sein Gesicht mich sehn. Casca.
Willst du den Olymp versetzen? Decius. Erhabner Cäsar! Cäsar. Kniet nicht Brutus auch umsonst? Casca. Dann, Hände, sprecht für mich! Cäsar fällt ihm in den Arm. Cäsar. Brutus, auch du? So falle, Cäsar! Cinna. Befreiung! Freiheit! Die Tyrannei ist tot! Lauft fort! verkündigt! ruft es durch die Gassen! Cassius. Hin zu der Rednerbühne! Rufet aus: "Befreiung! Freiheit! Wiederherstellung!" Brutus.
Brutus. O nennt ihn nicht! Laßt uns ihm nichts eröffnen, Denn niemals tritt er einer Sache bei, Wenn andre sie erdacht. Cassius. So laßt ihn weg. Casca. 's ist wahr; er paßt auch nicht. Decius. Wird niemand sonst, als Cäsar, angetastet? Cassius. Ja, gut bedacht! Mich dünkt, daß Mark Anton, Der so beliebt beim Cäsar ist, den Cäsar Nicht überleben darf.
Sei standhaft, Cassius. Popilius spricht von unserm Anschlag nicht. Er lächelt, sieh, und Cäsar bleibt in Ruh. Cassius. Trebonius nimmt die Zeit wahr, Brutus; sieh, Er zieht geschickt den Mark Anton beiseite. Decius. Wo ist Metellus Cimber? Laßt ihn gehn Und sein Gesuch sogleich dem Cäsar reichen. Brutus. Er ist bereit; drängt an und steht ihm bei. Cinna. Casca, Ihr müßt zuerst den Arm erheben.
Seid nicht erschrocken, Volk und Senatoren! Flieht nicht! Steht still! Die Ehrsucht hat gebüßt. Casca. Geht auf die Rednerbühne, Brutus. Decius. Ihr, Cassius, auch. Brutus. Wo ist Publius? Cinna. Hier, ganz betroffen über diesen Aufruhr. Metellus. Steht dicht beisammen, wenn ein Freund des Cäsar Etwa Brutus. Sprecht nicht von Stehen! Publius, getrost!
Ist Decius Brutus und Trebonius da? Cinna. Ja, alle, bis auf Cimber, und der sucht In Eurem Haus Euch auf. Gut, ich will eilen Die Zettel anzubringen, wie Ihr wünscht. Cassius. Dann stellt Euch ein bei des Pompejus' Bühne. Drei Viertel Von ihm sind unser schon; der ganze Mann Ergibt sich bei dem nächsten Angriff uns. Casca.
Ja, saht Ihr jemals wundervollre Dinge? Casca. Ein Sklave, den Ihr wohl von Ansehn kennt, Hob seine linke Hand empor; sie flammte Wie zwanzig Fackeln auf einmal, und doch, Die Glut nicht fühlend, blieb sie unversengt. Auf einen Haufen hatten Wohl hundert bleiche Weiber sich gedrängt, Entstellt von Furcht; die schwuren, daß sie Männer Mit feurgen Leibern wandern auf und ab Die Straßen sahn.
Ich spreche dies Vielleicht vor einem willgen Knecht; dann weiß ich, Daß ich muß Rede stehn; doch führ ich Waffen, Und mich bekümmern die Gefahren nicht. Casca. Ihr sprecht mit Casca, einem Mann, der nie Ein Ohrenbläser war. Hier, meine Hand! Werbt nur Partei zur Abstellung der Übel, Und dieser Fuß soll Schritt mit jedem halten, Der noch soweit geht. Cassius. Ein geschloßner Handel!
Zerreißt ihn für seine schlechten Verse! Cinna. Ich bin nicht Cinna, der Verschworne. Vierter Bürger. Es tut nichts! sein Name ist Cinna; reißt ihm den Namen aus dem Herzen und laßt ihn laufen. Dritter Bürger. Zerreißt ihn! Zerreißt ihn! Kommt, Brände! Heda, Feuerbrände! Zum Brutus! Zum Cassius! Steckt alles in Brand! Ihr zu des Decius Hause! Ihr zu des Casca! Ihr zu des Ligarius! Fort! Kommt!
Ich kann Euch noch mehr Neues erzählen: dem Marullus und Flavius ist das Maul gestopft, weil sie Binden von Cäsars Bildsäulen gerissen haben. Lebt wohl. Es gab noch mehr Possen, wenn ich mich nur darauf besinnen könnte. Cassius. Wollt Ihr heute abend bei mir speisen, Casca? Casca. Nein, ich bin schon versagt. Cassius. Wollt Ihr morgen bei mir zu Mittag speisen? Casca.
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