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Als er auf den Hof trat, wurde er allein von dem Hunde empfangen, weil sich die Leute, nach ihrer Gewohnheit, aus Schüchternheit oder Feingefühl, in Küche und Stube verborgen hielten, nachdem sie vorher in einem Knäuel draußen gestanden und nach dem Besuch gegafft hatten. Erst als der Herr in die Tür trat, kam Carlsson als der Mutigste ihm entgegen. Der Kömmling hatte eine Anzeige gelesen.

Dann stieß Gustav mit Carlsson an und sagte ein kurzes: – Glück auf! Carlsson wurde gefühlvoll und trank bis auf den Grund aus; erklärte, es sei ihm ein großes Vergnügen, ihn zu sehen, wenn er auch spät komme; und er wisse von zweien, deren alten Herzen es wohl tue, ihn zu sehen, wenn er auch spät komme.

Carlsson hätte sonst gern eine Halbe getrunken, aber in diesem Augenblick wünschte er allen Kaffee und Branntwein zur Hölle; doch konnte er nicht nein sagen; während Normans norrköpinger Scharfschützenmarsch siegesstolz und hohnvoll von der Quellwiese heraufklang, mußte er in die Stuga hinein. Die Alte war milder als gewöhnlich; Carlsson aber fand sie älter und häßlicher als gewöhnlich.

Als aber der Hochzeitsrausch verflogen war, begann Carlsson weniger eifrig zu werden; er war ja nun sicher, sowohl durch die Heirat wie durch den Erben; denn in wenigen Monaten war das Kind zu erwarten. Den Gedanken, sich zu einem Herrn zu machen, hatte er aufgegeben; statt dessen rüstete er sich, Großbauer zu werden.

Im Glauben, er sei gemeint, verbarg sich Carlsson in den Büschen. Aber über die jungen Fichten kam ein Vogel geflogen, langsam und träg wie eine Eule, mit schlaffen Flügeln, und gleich darauf kam noch einer. – Quarr-Quarr-Murr-Murr-Pfip! klang es in der Luft, und dann paff! paff! aus beiden Flinten, aus denen Hagel und Rauch wie ein Besen herausfuhren.

Carlsson geht in Dienst und wird für einen Schwätzer gehalten Er kam wie ein Schneegestöber eines Aprilabends und hatte eine Kruke aus schwedischem Ton an einem Hungerriemen um den Hals. Clara und Lotte waren mit dem Netzboot nach dem Badeort Dalarö gefahren, um ihn zu holen; aber es dauerte Ewigkeiten, bis sie ins Boot kamen.

Carlsson und die Alte hatten sich so weit vorgedrängt, daß ein Rückzug nach der Tür unmöglich war, ohne Aufsehen zu erregen. Die Alte weinte aus Müdigkeit und infolge ihrer engen Stiefel, die um so ärger drückten, je höher die Wärme stieg.

Carlsson schnitt ihr aber das Wort ab, indem er bestimmt erklärte, nach dem Grundtext und den eigenen Worten des Erlösers handle es sich um nichts Geringeres: eine Herde und ein Hirte! Einer ausschließlich, einer für alle, einer, einer, einer! In diesem Augenblick rief Clara laut zum Mittagessen.

Man soll nachher nicht sagen können, ich habe jemanden verlockt: von der Gesinnung bin ich nicht. Die Alte wußte jetzt nicht recht, wo sie zu Hause war; und sie mußte sich noch ein Mal vortasten. – Ja, aber, lieber Carlsson, wenn Ihr Ida in Gedanken habt, dann könnt Ihr doch nicht in vollem Ernst an eine andere denken. – Ida, nein, die Füchsin will ich nicht geschenkt haben!

In Zugordnung kamen die Männer mit einer Kasserolle, die von brennendem Branntwein flammte und einen blauen Schein um sich warf, während der Spielmann einen Marsch spielte. – Mit dem ersten Glas zum Pastor hinauf! schrie Carlsson, in der Hoffnung, seinem Werk die Krone aufsetzen zu können. Mit Hurrahrufen wurde der Vorschlag angenommen.